Dynamo Dresden konnte auch zum Rückrundenstart seine imponierende Heimbilanz weiter aufpolieren. Im zehnten Spiel gelang der neunte Sieg. Beide Mannschaften begannen betont vorsichtig. Nach 20 Minuten schalteten die Dresdner auf Angriff. Frühzeitig wurden die Braunschweiger beim Spielaufbau gestört. Dresdens immens hoher Laufaufwand zeitigte Erfolg. Zunächst konnte Stuckmann den allein auf ihn zustürmenden Neubert noch abblocken (19.), zehn Minuten später war es passiert.
Noch vor der Pause hätte der Dresdner Angreifer alles klar machen können, legte sich das Leder nach einem Sprint von der Mittellinie aber zu weit vor (39.). Die Eintracht agierte auch nach dem Seitenwechsel und trotz des Rückstands unverständlicherweise zu passiv. Nur Torhüter Stuckmann und die nachlassende Kraft bei den Gastgebern ließen Braunschweig im Spiel.
Jürgen Schwarz