Der 1. FC Kaiserslautern bekommt Verstärkung im defensiven Mittelfeld: Tim Rieder verlässt den FC Augsburg und schließt sich den Roten Teufeln, wo er einen Dreijahresvertrag erhält.
Nach zehn Jahren im NLZ von Bayern München war Rieder 2010 zum FCA gekommen und stieg über U 19 und U 23 zu den Profis auf. Zuletzt wurde der vielseitig einsetzbare 1,86-Meter-Mann dreimal verliehen - an den polnischen Erstligisten Slask Breslau, den Zweitligisten SV Darmstadt 98 sowie den Drittligisten 1860 München ausgeliehen. Zum FCK stößt er mit der Erfahrung von fünf Bundesligaspielen, 15 Zweitligaeinsätzen, 25 Drittligapartien (drei Tore) und 132 Regionalligaspielen (vier Tore).
FCA verschlankt den Kader
Die Lauterer freuen sich über "einen der auffälligsten Defensivspieler der vergangenen Saison" (Zitat FCK-Sportdirektor Boris Notzon), Rieder auf "einen sehr großen Traditionsverein in Deutschland". Und die Augsburger über eine Verschlankung ihres Kaders. "Aufgrund der großen Konkurrenz in der Defensive konnten wir ihm keine regelmäßigen Einsätze zusichern. Wir wollten ihm deshalb keine Steine in den Weg legen und haben uns mit ihm und Kaiserslautern auf den Wechsel geeinigt", wird Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter in der Medienmitteilung des FCA zitiert.