21:00 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Hulk
Linksschuss
Zenit

21:03 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Lewandowski
Dortmund

21:08 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Zenit)
Lombaerts
Zenit

21:23 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Kehl
Kopfball
Vorbereitung Schmelzer
Dortmund

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Luis Neto
für Lombaerts
Zenit

21:56 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Kehl
Dortmund

22:04 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Rondon
für Kerzhakov
Zenit

22:11 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Jojic
für Mkhitaryan
Dortmund

22:15 - 73. Spielminute

Tor 1:2
Rondon
Kopfball
Vorbereitung Criscito
Zenit

22:17 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Jojic
Dortmund

22:18 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Durm
für Schmelzer
Dortmund

22:25 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Smolnikov
für Fayzulin
Zenit

22:33 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Hofmann
für Aubameyang
Dortmund

BVB

ZEN

Champions League

Kapitän Kehl zeigt Flagge

Lewandowski im Viertelfinale gesperrt

Kapitän Kehl zeigt Flagge

Sein Tor reichte: Kapitän Sebastian Kehl köpfte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Sein Tor reichte: Kapitän Sebastian Kehl köpfte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Getty Images

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp tauschte gegenüber der 1:2-Heimpleite gegen Gladbach auf einer Position: Für Hofmann startete Mkhitaryan. Zenits-Interimscoach Sergey Semak wechselte im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei ZSKA Moskau viermal: Für Lodygin, Smolnikov, Ryazantsev und Rondon begannen Malafeev, Criscito, Shatov und Kerzhakov.

"Gut und konsequent verteidigen und schnell umschalten ist unsere ureigenste Stärke. Wir müssen gut gegen den Ball arbeiten, zumal Zenit sehr offensiv aufgestellt ist. Das wird harte Arbeit für uns", erklärte Klopp vor der Partie. Und so sollte das Spiel auch losgehen: Der BVB agierte erst mal abwartend und gestattete den Gästen viel Ballbesitz. Zenit versuchte in Ruhe das Spiel aufzubauen, musste aber plötzlich mitansehen, wie Dortmund mit dem ersten Angriff zu einer Riesenchance kam: Schmelzers Flanke setzte Aubameyang per Kopf jedoch völlig freistehend aus fünf Metern neben den Pfosten - Keeper Malafeev hatte sich böse verschätzt.

St. Petersburg eindeutig verbessert

Die Russen wirkten auch in der Folgezeit ballsicher und machten einen weitaus besseren Eindruck als noch im Hinspiel. Nach rund einer Viertelstunde wurden die Hausherren für ihre Passivität bestraft. Hulk hatte im Mittelfeld zuviel Platz, so als ob die Schwarz-Gelben noch nie von der Schussstärke des Brasilianers gehört hätten. Der Zenit-Angreifer fackelte nicht lange und drosch das Leder fulminant aus rund 25 Metern hoch ins linke Eck (16.) - 0:1.

Die Achtelfinale-Rückspiele

Spieler des Spiels

Danny Mittelfeld

2,5
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Spielnote

In der ersten Halbzeit ein offener Schlagabtausch mit vielen Chancen, nach der Pause blieben Höhepunkte Mangelware trotz einer leichten Spannung nach dem 1:2.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Hulk (16')

1:1 Kehl (38')

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Borussia Dortmund   Zenit St. Petersburg  
Spieldaten
12
Torschüsse
9
48%
Ballbesitz
52%
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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3 - Piszczek4, Sokratis3,5, Hummels4,5, Schmelzer2,5 - Kehl2,5 , Sahin4,5, Aubameyang4,5 , Mkhitaryan4,5 , Großkreutz4 - Lewandowski4

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Zenit St. Petersburg
Zenit

Malafeev3 - Anyukov4, Hubocan4, Lombaerts4 , Criscito3 - Witsel2,5, Fayzulin3,5 , Shatov3,5, Hulk2,5 , Danny2,5 - Kerzhakov4

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Schiedsrichter-Team

Alberto Undiano Mallenco Spanien

3,5
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 65.829 (ausverkauft)
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Die Gäste-Führung weckte den BVB schließlich auf, Klopps Truppe nahm das Heft des Handelns direkt in die Hand. Apropos Hand: Für ein vermeintlich absichtliches Handspiel wurde Lewandowski von Schiedsrichter Undiano Mallenco mit Gelb bedacht (19.) - wodurch er im Viertelfinal-Hinspiel gesperrt fehlt.

Die beste Chance für jetzt wachere Dortmunder hatte Großkreutz (22.), sein Schlenzer wurde von Malafeev aber abgewehrt. Auf der Gegenseite löste sich Shatov auf links, sein Flachschuss ging haarscharf am langen Pfosten vorbei (37.). Im direkten Gegenzug kam Dortmund dann zum etwas glücklichen Ausgleich: Eine Schmelzer-Hereingabe wuchtete der heranstürmende Kehl auf den Kasten, Malafeev war noch dran, konnte aber nicht entscheidend parieren (38.). Der Ball schien jedoch alles andere als unhaltbar. So ging es mit einem aus BVB-Sicht beruhigenden 1:1 in die Kabinen.

Überschaubare zweite Hälfte

Nach dem Wechsel war der BVB sichtlich um Kontrolle bemüht. Die Schwarz-Gelben standen dicht gestaffelt hinter dem Ball und versuchten die Angriffe der Gäste direkt zunichte zu machen. Da den Russen aber selbst nichts einfiel und der BVB hauptsächlich auf Konter lauerte, entwickelte sich eine an Torchancen äußerst arme Partie.

So plätscherte die Begegnung weite Teile der zweiten Halbzeit vor sich hin, außer bei ein paar Standardsituationen kamen die Dortmunder nicht entscheidend zum Zug. In der 73. Minute sorgte der eingewechselte Rondon quasi aus dem Nichts für die abermalige Führung der Gäste. Der Angreifer löste sich im Rücken von Hummels und köpfte eine Criscito-Hereingabe per Hechtkopfball in die Maschen (73.).

Zenit setzte nach und wollte das dritte Tor. Der BVB verteidigte jedoch geschlossen und leidenschaftlich - ohne sich aber selbst befreien zu können. Offensiv war die Darbietung der Schwarz-Gelben äußerst überschaubar. Die Borussen ließen außer zwei Weitschüssen durch Witsel und Shatov (88. und 89.) jedoch nichts mehr zu. So stolperte, wackelte und verteidigte sich die Klopp-Truppe in das Viertelfinale.

Nächsten Samstag (15.30 Uhr) muss der BVB in Hannover ran. Zenit St. Petersburg erwartet tags darauf (16 Uhr) Krylia Sovetov. In der Champions League geht es am 1./2. April mit dem Viertelfinal-Hinspiel, bzw. am 8./9. April mit dem Rückspiel weiter.

Bilder zur Partie Borussia Dortmund - Zenit St. Petersburg