21:38 - 47. Spielminute

Tor 0:1
St. Müller
Kopfball
Vorbereitung But
Freiburg

21:53 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Kohler
Kopfball
Vorbereitung Rosicky
Dortmund

21:59 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für Sellimi
Freiburg

21:58 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Iashvili
für Tanko
Freiburg

22:00 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Addo
für Reina
Dortmund

22:02 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
But
Freiburg

22:10 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Tskitishvili
für But
Freiburg

22:12 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Dede
Dortmund

22:13 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Heinrich
Dortmund

22:14 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Ricken
Dortmund

22:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Metzelder
für Kohler
Dortmund

BVB

SCF

Liga-Pokal

Vorrunde: Borussia Dortmund - SC Freiburg 3:1 i. E. (1:1, 0:0)

Revier-Derby im Halbfinale

Personal: Matthias Sammer brachte als einzigen Neuzugang Koller. Amoroso und und Madouni standen nicht im Kader. Nicht unbedingt zu erwarten waren die beiden defensiven Mittelfeldspieler Reuter und Heinrich. Volker Finke brachte den Ex- Dortmunder Tanko statt Iaschwili. Neben Diarra stand in der Anfangsformation Müller, nicht Kondé oder Schumann.


Stimmen zum Spiel


Spieler des Spiels

Richard Golz Tor

2,5
mehr Infos
Spielnote

3,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 St. Müller (47')

1:1 Kohler (61')

mehr Infos
Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann3 - Wörns3,5, Kohler3 - Evanilson4, Dede3,5 , S. Reuter4, Heinrich4,5 , Ricken3 , Rosicky3, Reina4,5 - Koller2,5

mehr Infos
SC Freiburg
Freiburg

Golz2,5 - St. Müller3 , Diarra4 - Kehl3, T. Willi4,5, A. Zeyer4, Kobiashvili3, But3 , Coulibaly3,5 - Tanko4,5 , Sellimi4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Lutz Wagner Kriftel

3
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Dietmar-Hopp-Stadion
Zuschauer 6.500 (ausverkauft)
mehr Infos

Taktik: Die Dortmunder Innenverteidiger Wörns und Kohler arbeiteten ohne Absicherung, außen hatten Evanilson und Dede den Auftrag, schnell aufzurücken und das Spiel anzuschieben. Reuter und Heinrich hielten Ricken den Rücken frei. Hinter der klassischen Spitze Koller standen zwei Halbstürmer, von denen besonders Rosicky alle räumlichen Freiheiten genoss. Auf der Gegenseite mussten Diarra und Müller ebenfalls ohne Libero auskommen, Kehl spielte wie üblich nahezu pausenlos vor der Abwehr. Im zentralen Mittelfeld waren Coulibaly und But hinter den beiden Stürmern Sellimi und Tanko offensiver orientiert als Zeyer.

Spielverlauf: Beiden Mannschaften war der relativ frühe Stand der Vorbereitung anzumerken. Sie gingen nicht höchstes Tempo, den Kombinationen fehlte die letzte Präzision, die Akteure waren verhalten.

Diese Merkmale trafen auf Freiburg noch weit stärker zu als auf Dortmund. Der SC produzierte viele Ballverluste und kam nur selten gefährlich in die Spitze. Auf der rechten Seite konnte Willi kaum Akzente setzen.

Die Borussia kam über die Außenpositionen mit Evanilson und Dede wesentlich zügiger nach vorne. In der Spitze war Koller immer anspielbar und in der Lage, mit guter Technik selbst abzuschließen, oder, was häufiger passierte, seine Nebenleute in Szene zu setzen. Über den tschechichen Neuzgang gelang es Dortmund nahezu mühelos, in torgefährliche Regionen vorzustoßen.

Obwohl Freiburg etwas munterer aus der Kabine kam, war die Führung nach einem Freistoß von But etwas überraschend. Bezeichnenderweise hatte auch der Ausgleich seinen Ursprung in einem Freistoß.

Fazit: Ein Sieg im Elfmeterschießen ist immer glücklich. In den 90 Spielminuten war Dortmund besser.

Von Thomas Hennecke, Uwe Marx, Michael Pfeifer, Bernd Salamon