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Würzburger krönte seine Laufbahn mit dem NBA-Titel 2011
Nächster Meilenstein in der Karriere des Dirk Nowitzki: Im Alter von 40 Jahren überholte der Würzburger den legendären Wilt Chamberlain und ist mit 31.424 nun sechstbester Korbjäger in der Geschichte der NBA. Und das in seiner 21. Saison in der Liga. picture-alliance
Die Top 6 der ewigen Bestenliste der NBA-Korbjäger - alle haben über 31.000 Punkte verbucht: Kareem Abdul-Jabbar, Karl Malone, Kobe Bryant (obere Reihe v.l.), Michael Jordan, LeBron James und Dirk Nowitzki (unter Reihe v.l.). Getty Images
Schon die 30.000-er-Marke in der Spielzeit 2016/17 war ein Meilenstein in der glorreichen Karriere des Dirk Nowitzki gewesen. Eine Karriere, die in seiner Heimatstadt Würzburg begann und die ihn immer wieder zum Individualtraining in seine fränkische Heimat führte. Im Sommer 2011 auch; zur großen Party vor der Würzburger Residenz - wenige Tage nach dem Titelgewinn, dem herausragenden Ereignis in Nowitzkis Laufbahn. Getty Images
Nach 13 Jahren in der stärksten Basketballliga der Welt hatte Nowitzki es geschafft: Der Würzburger gewann durch ein 4:2 in der Finalserie gegen das Starensemble der Miami Heat erstmals den Titel in der NBA! Schier unglaubliche Vorstellungen zeigte der Würzburger in den Play-offs und krönte seine glanzvolle Laufbahn mit der wichtigsten Trophäe. Weitere Meilensteine seiner Karriere - der Reihe nach erzählt ... Getty Images
Anfang 1997 - Dirk Nowitzki beim Fotoshooting für s. Oliver Würzburg. Mit den Unterfranken steigt der Youngster in die Bundesliga auf. imago
Im Februar 1997 bestritt Nowitzki sein erstes Länderspiel für Deutschland. In der EM-Qualifikation in Portugal (73:66) kam der 18-jährige Zweitligaspieler für drei Minuten zum Einsatz - und warf nicht auf den Korb. imago
September 1998: Mit deutlich längerem Haupthaar debütiert Nowitzki in der Basketball-Bundesliga für Aufsteiger Würzburg. Beim 70:108 zu Hause gegen Alba Berlin um Bogojevic und Hammink (Mitte) sammelt er 17 Zähler. imago
Nach Beendigung des NBA-Streiks wechselte Dirk Nowitzki aus Mainfranken nach Texas. Dallas wurde 1999 zur neuen Heimat des deutschen Toptalents. imago
Erstes Spiel auf dem Parkett, das für ihn die Welt bedeutet. Im Februar 99 trifft Nowitzki auf die Seattle Supersonics. Und auf Detlef Schrempf, den bis dato einzigen Deutschen, der in der NBA richtige Spuren hinterlassen hatte. Nowitzki agiert nervös und kommt nur auf zwei Punkte. Dallas verliert 86:92. Getty Images
Sein erstes großes Turnier war die EM 1999 in Frankreich. Der NBA-Profi wird mit 17,1 Punkten im Schnitt bester Korbjäger im deutschen Team, das auf einem enttäuschenden siebten Rang abschneidet. imago
Im Alter von 23 Jahren wird Nowitzki erstmals für das All-Star-Game nominiert. In Philadelphia trifft er mit der West-Auswahl auf den Osten, hier unter dem Brett auf Jermaine O'Neal (Indiana, re.) und Shareef Abdur-Rahim (Atlanta). Getty Images
Ebenfalls im Team von Nowitzki (von oben links nach unten rechts): Predrag Stojakovic, Wally Szczerbiak, Shaquille O'Neal, Elton Brand (rechts daneben Nowitzki), Steve Nash, Kevin Garnett, Chris Webber, Tim Duncan, Steve Francis, Kobe Bryant und Gary Payton. Getty Images
Der Westen gewinnt mit 135:120, Bryant sammelt 31 Punkte und wird MVP. Reservist Nowitzki kommt in 24 Minuten auf starke zwölf Punkte und acht Rebounds. Getty Images
WM 2002, Indianapolis. Ein überragender Nowitzki führt das deutsche Team Richtung Edelmetall. Hier stemmt er sich im Viertelfinale einem Spanier namens Pau Gasol entgegen, der später mit den Los Angeles Lakers (und mit deutlich längeren Bart-/Haaren) zu Titeln kommen sollte. Deutschland siegt mit 70:62. imago
Nach der Halbfinalniederlage gegen Argentinien sichert sich das DBB-Team Bronze gegen Neuseeland. Nowitzki, hier mit Stephen Arigbabu (li.) und Patrick Femerling, wird mit 24 Punkten im Schnitt bester Schütze des Turniers. imago
Drei Jahre später gelingt beinahe der große Wurf. Durch einen Halbfinalsieg über Spanien zieht Deutschland angeführt von Dirk Nowitzki ins Endspiel ein, unterliegt dort jedoch Griechenland 62:78. imago
Die ehemalige jugoslawische Basketballgröße Vlade Divac ehrt Nowitzki als wertvollsten Spieler des Turniers. Der Würzburger wird auch bester Korbschütze (26,1). imago
Erstmals wird Dirk Nowitzki im November 2005 Kapitän der Dallas Mavericks. Zuvor hatte Michael Finley, hier beim Dunking, das Amt bekleidet. Getty Images
Im Juni 2006 bestreitet Nowitzki seine erste Finalserie in der NBA. Gegen die Miami Heat sieht es zunächst gut aus. Dallas gewinnt Spiel 1 und 2, führt im dritten Aufeinandertreffen in Florida kurz vor Schluss scheinbar komfortabel. Doch dann sticht Dwyane Wade Nowitzki aus. Miami siegt mit 4:2, Nowitzki werden fehlende Führungsqualitäten vorgeworfen. Getty Images
Im Mai 2007 wird Nowitzki als erster Europäer zum wertvollsten Spieler einer NBA-Saison gekürt. NBA-Commissioner David Stern ehrt den Deutschen. Getty Images
Mavs-Klubeigner Mark Cuban war besonders stolz auf seinen Superstar. Tränen flossen auf der Pressekonferenz. Getty Images
Doch der MVP scheitert als Hauptrundenprimus mit Dallas in Runde 1! Die Golden State Warriors, hier Matt Barnes beim Dunking, triumphieren mit 4:2. Wieder gescheitert. Die Play-off-Misere der Mavericks sollte sich bis 2011 fortsetzen. Getty Images
Olympia-Teilnahme! Ein Höhepunkt für Nowitzki, der als Fahnenträger 2008 in Peking trotz schwüler Bedingungen Gänsehaut verspürt. imago
Nowitzki beschattet von Carmelo Anthony (li.), vorne Kobe Bryant. Für Deutschland läuft es nicht so rund. Am Ende wird das Team nur Zehnter. Getty Images
Nowitzki versucht "Superman" Dwight Howard zu stoppen, vergeblich. Das US-Team feiert in China die Goldmedaille. Getty Images
Anfang Juni 2011 steht Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks ein weiteres Mal in den Endspielen um den NBA-Titel. Wieder heißt der Kontrahent Miami Heat. Zu Wade sind mit LeBron James und Chris Bosh zwei weitere Megastars gestoßen. Doch Nowitzki ist in der Form seines Lebens, möglicherweise seinerzeit der beste Spieler der Liga. In den Play-offs lief er richtig heiß und führte Dallas gegen Portland, Meister L.A. Lakers und die jungen Wilden von Oklahoma City Thunder zu Erfolgen. Getty Images
Bei der Siegerehrung des Meisters der Western Conference scheinen die Gedanken von Dirk Nowitzki bereits in Richtung Endspielserie zu schweifen. Der Würzburger kann im Alter von 32 Jahren seine grandiose Karriere endlich krönen. Getty Images
Die Finalserie gegen die Miami Heat begann mit einer Niederlage in South Beach - und einer gerissenen Sehne im Mittelfinger der linken Hand. Keine guten Vorzeichen. Aber Nowitzki ließ sich nicht vom Kurs abbringen. Getty Images
Der Würzburger entschied Spiel zwei in Miami mit einem Korbleger über die vermeintlich schwache Seite mit der verletzten Wurfhand. Mit 1:1 ging es nach Dallas, wo die Mavs zunächst den 1:2-Rückstand verdauen mussten. Doch Nowitzki & Co. behielten die Nerven (der Würzburger trotzt sogar noch dem Fieber) und gewannen die beiden folgenden Heimspiele. Getty Images
Mit etwas Psychokrieg ging es ins sechste Finale. Die Heat-Protagonisten Wade und James zogen Nowitzkis Erkrankung durch den Kakao. Der 32-Jährige brachte zunächst auch kaum ein Bein auf den Boden, traf fast nicht in den Ring. Dennoch: Diesmal spielten Nowitzkis Teamkollegen stark auf, so dass die Gäste aus Texas meist vorne lagen. Getty Images
Am Ende fand der Deutsche doch noch seinen Rhythmus und sammelte in der heißen Phase wichtige Punkte. 21 waren es am Ende, bei elf Rebounds. Double-Double - doch viel wichtiger... Getty Images
... am Ende konnten die Dallas Mavericks die Trophäe erstmals in die Höhe stemmen. Und Nowitzki nahm von NBA-Legende Bill Russell zugleich den Pokal für den wertvollsten Spieler in der Finalserie in Empfang. MVP Dirk Nowitzki - der Würzburger hatte es geschafft. Spätestens seit jenem Sommer gehörte er zu den ganz Großen im Basketball. Getty Images
Vor einem Jahr war es vorbei mit der unfassbaren Karriere: Am 9. April verkündet Nowitzki vor heimischem Publikum sein Karriereende, am Tag darauf betritt er in San Antonio ein letztes Mal die NBA-Bühne. Tränen fließen, als die Spurs ihm ein Abschiedsvideo präsentieren. Nach 21 Jahren war Schluss für "Dörk". Getty Images