RB Salzburg hat am vierten Youth-League-Spieltag seine erste Niederlage kassiert. Die Elf von Fabio Ingolitsch unterlag Dinamo Zagreb auswärts mit 1:2.
Der Spielbetrieb in der Junioren-Bundesliga steht still, auf europäischem Parkett wird aber geplant und ausgelost. In der Youth League soll es Anfang März losgehen, mit den fünf deutschen Teams 1. FC Köln (als U-19-Meister), FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach (jeweils als Champions-League-Teilnehmer). Während Köln nach Glasgow zu den Rangers muss, haben die vier anderen Teams Gegner aus Italien.
Der letzte deutsche Vertreter hat sich für diese Saison aus der Youth League verabschiedet.
Als letztes deutsches Team ist der FC Bayern in der Youth League vertreten. Im Achtelfinale des UEFA-Wettbewerbs bekommen es die Münchner nun mit Zagreb zu tun.
Fortuna Düsseldorf hat sich für die nächsten zwei Jahre die Dienste von Davor Lovren gesichert. Der 18-jährige Offensivmann kommt auf Leihbasis vom kroatischen Rekordmeister Dinamo Zagreb nach Düsseldorf. "Während der U19-Europameisterschaft in Deutschland ist uns Davor Lovren besonders aufgefallen. Diesen guten Eindruck hat er immer, wenn wir ihn beobachtet haben, bestätigt. Davor Lovren ist ein großes Talent, das bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen möchte", sagt Trainer Friedhelm Funkel.
32 Mannschaften gehen in der Champions League an den Start. In der Junioren-Variante kommt man mit dieser Zahl nicht aus: Satte 64 Starter zählt die Youth League, die mit einem ganz eigenen Modus - beziehungsweise der Kombination von zwei Wettbewerbszweigen - aufwartet. So läuft die Youth League mit Champions-League- und Meisterweg, mit Play-offs und Finalwoche.
Der VfL Wolfsburg hat das kroatische Ausnahmetalent Josip Brekalo verpflichtet. Der 17-Jährige kommt von Dinamo Zagreb und unterschrieb bei den Wölfen einen Vertrag bis 2021.
Wolfsburg macht Nägel mit Köpfen für die kommenden Spielzeiten: Der 17-jährige Flügelspieler Josip Brekalo von Dinamo Zagreb wird bei den Niedersachsen einen Fünf-Jahresvertrag unterschreiben. Den Deal unter Dach und Fach hat der ehemalige Bremer Profi und damit ein Schützling von Klaus Allofs, Jurica Vranjes, gebracht haben. Die zu bezahlende Ablöse für das Talent beläuft sich auf sieben Millionen Euro.