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Wer begeisterte, wer enttäuschte
Die Gruppenphase ist passé, die Achtelfinals stehen kurz bevor. Höchste Zeit, einen Blick auf die Tops und Flops der EM-Vorrunde zu werfen - unter rein sportlichen Gesichtspunkten. imago images / Getty Images (2)
Gefühlt eine kleine Revolution erleben sagenhafte Fernschusstore - die von Schick (Tschechien), Yarmolenko (Ukraine) und Modric (Kroatien) sind da nur exemplarisch zu nennen. Doch obwohl die Anzahl im Vergleich zu 2016 gestiegen ist (von 10 auf 11) ist der Anteil gesunken (von 14,5 auf 11,7 Prozent). Getty Images (2)
Benjamin Pavard war im Deutschland-Spiel nach einem Kopftreffer von Robin Gosens nach eigenen Angaben "zehn bis 15 Sekunden" bewusstlos, erlitt "einen höllischen Schock". Und dennoch spielte er die restliche halbe Stunde zu Ende - ein Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Getty Images
Die Italiener spielten im heimischen Rom eine perfekte Vorrunde mit drei Siegen und 7:0 Toren - das bedeutete einen neuen EM-Rekord. Auch die Art und Weise der Erfolge macht die Squadra Azzurra zu einem klaren Titelanwärter. Getty Images
Cristiano Ronaldo (3/3) ist die Ausnahme bei dieser EM, denn mit Elfmetern wird fahrlässig umgegangen: Vier Versuche wurden gehalten, zwei verfehlten den Kasten komplett. Der von Gareth Bale gegen die Türkei blieb im Gedächtnis hängen - weil er weit drüber ging. Getty Images
Bemerkenswert traten die Altstars auf: Goran Pandev (37) wurde zum zweitältesten Torschützen der EM-Geschichte und durfte sich nach seinem letzten Länderspiel von ganz Nordmazedonien feiern lassen. Kroatien-Kapitän Luka Modric (35) hat bis dato einen kicker-Notenschnitt von 2,33 vorzuweisen und schoss gegen Schottland (3:1) ein Traumtor. imago images (2)
Nicht nur Slowakei-Keeper Martin Dubravka machte eine unglückliche Figur: Acht Eigentore in der Vorrunde sind unübertroffen. Zum Vergleich: In allen bisherigen EM-Turnieren waren es insgesamt erst neun Eigentore. Torhüter-Eigentore hatte es noch gar nicht gegeben, 2021 sind es schon drei. Getty Images
Wer Cristiano Ronaldo vor diesem Turnier abgeschrieben hatte, wurde mal wieder eines Besseren belehrt: Fünf Tore in drei EM-Spielen - wenn auch bei drei Elfmetern - sind eine Klasse für sich. Der EM-Rekord von Platini ist gebrochen, der Weltrekord von Ali Daei eingestellt. Getty Images
Den 3:1-Auftaktsieg der Österreicher befleckte Joker Marko Arnautovic, der nach seinem Tor in Richtung Ezgjan Alioski pöbelte und einen diffamierenden Begriff für Albaner benutzt haben soll. Die UEFA sperrte ihn für ein Spiel. imago images
Das verlorene Champions-League-Finale erlebte er wegen einer Gesichtsverletzung nicht bis zum Ende, wegen einer OP verpasste er die gesamte EM-Vorbereitung: Doch Kevin De Bruyne feierte ein überragendes Comeback, sammelte drei Scorerpunkte und war entscheidend an Belgiens Siegen gegen Dänemark und Finnland beteiligt (kicker-Notenschnitt 1,5). Getty Images
Mit Vorschusslorbeeren und als vermeintlicher Geheimfavorit starteten die Türken ins EM-Turnier - und enttäuschten auf ganzer Linie. Null Punkte und 1:8 Tore sprechen eine deutliche Sprache. Harsche Kritik aus der Heimat ließ nicht lange auf sich warten. Getty Images
Einen ähnlich starken, selbstbewussten Auftritt wie die Italiener in Rom legten die Niederländer in Amsterdam hin. Oranje schoss mehr Tore (8) als alle anderen EM-Teilnehmer und wusste nicht nur in Person von Dumfries, Weghorst oder Depay zu überzeugen. Getty Images (3)
Wie schon 2016 hatte die Aufteilung von 24 Teams auf sechs Gruppen ihre Tücken. Weil erst am letzten Tag der Gruppenphase feststand, welche vier Gruppendritten das Achtelfinale erreichen, mussten die Ukraine (weiter) und Finnland (raus) zwei Tage tatenlos warten. imago images
Gefühlt trat der VAR bei der EM zurückhaltender auf als in der Bundesliga, vor allem aber war er schneller - was auch an der Manpower liegt: Bei der EM sind bei jedem Spiel vier Video-Assistenten und drei Operatoren im Einsatz (BL: 2/2, während der Pandemie 2/1). Einer der VAR achtet ausschließlich auf Abseitspositionen und hat diese schon abschließend beurteilt, wenn eine Überprüfung in der öffentlichen Wahrnehmung erst anzustehen scheint. imago images