18:55 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Deutschland)
Däbritz
Deutschland

19:05 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Schweden)
Angeldahl
Schweden

19:22 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lattwein
für Nüsken
Deutschland

19:36 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Janogy
für Asllani
Schweden

19:36 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Olme
für Rubensson
Schweden

19:42 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schüller
für Magull
Deutschland

19:48 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Freigang
für Kleinherne
Deutschland

19:48 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Brand
für Bühl
Deutschland

19:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bennison
für Angeldahl
Schweden

19:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Rytting Kaneryd
für Jakobsson
Schweden

19:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lundkvist
für Lennartsson
Schweden

19:58 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Minge
für Däbritz
Deutschland

19:58 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sellner
für Huth
Deutschland

20:04 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Blomqvist
für Blackstenius
Schweden

D

SWE

Frauen-Nationalteams Freundschaftsspiele

Start ins WM-Jahr: Frohms rettet DFB-Frauen gegen Schweden

Vor den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz

Stotterstart ins WM-Jahr: Frohms rettet DFB-Frauen gegen Schweden

Die deutsche Keeperin Merle Frohms (in blau) stand oft im Mittelpunkt gegen Schweden.

Die deutsche Keeperin Merle Frohms (in blau) stand oft im Mittelpunkt gegen Schweden. IMAGO/foto2press

Zum Auftakt ins WM-Jahr 2023 konnte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit Ausnahme von Lohmann (muskuläre Probleme) personell aus dem Vollen schöpfen. Unter anderem startete das DFB-Team gegen Schweden mit Nüsken und Däbritz auf der Doppelsechs, Bühl und Huth auf den Außenbahnen und Kapitänin Popp in der Sturmspitze. 

Vor etwas mehr als 20.000 Zuschauern erwiesen sich die Schwedinnen als hochkarätiger Gegner für das DFB-Team. Der EM-Halbfinalist aus dem vergangenen Jahr versuchte, das Aufbauspiel der Deutschen früh zu stören. Für erste Gefahr sorgte das nach einem verunglückten Rückpass von Rauch, den Blackstenius abfing. Frohms parierte gegen die schwedische Stürmerin (7.).

Däbritz verfehlt nur knapp

Deutschland fand nur vereinzelt einen Weg nach vorne. Zu einem gefährlichen Abschluss kam Däbritz: Ihr Flachschuss ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (25.). Ansonsten gehörten gefährliche Situationen mehrheitlich den Schwedinnen: Kurz vor Däbritz' Chance traf Blackstenius per Kopf zur vermeintlichen Führung, die jedoch wegen einer Abseitsstellung nicht zählte (22.). Angeldahl (27.), Asllani (33.) und Jakobsson (34.) sorgten noch vor der Pause für weitere gute Abschlüsse.

Spieler des Spiels

Merle Frohms Tor

1,5
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Spielnote

Eine durchwachsene Partie, die erst nach rund 70 Minuten etwas Fahrt aufnahm.

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Deutschland
Deutschland

Frohms1,5 - Kleinherne3,5 , Hendrich3, Hegering3,5, Rauch4 - Däbritz3 , Nüsken4 , Huth4,5 , Magull3 , Bühl4 - Popp4

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Schweden
Schweden

Musovic3 - Lennartsson3 , Björn3, Eriksson2,5, Andersson3 - Angeldahl3 , Rubensson3,5 , Asllani2,5 - Jakobsson3 , Blackstenius4 , Rolfö3,5

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Schiedsrichter-Team

Shona Shukrula Niederlande

3,5
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Spielinfo
Stadion Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer 20.169
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Nach dem Seitenwechsel war die deutsche Auswahl besser in der Partie und sorgte für ein ausgeglicheneres Spiel. Das schwedische Anlaufverhalten hatte nicht mehr den Erfolg des ersten Durchgangs und so konnte Deutschland das Spiel mitunter in die Hälfte der Gäste verlagern. Einzig die Abschlüsse blieben weiterhin Mangelware.

Frohms pariert stark

In der Schlussviertelstunde konnten sich die Schwedinnen ihr einstiges Übergewicht erneut erspielen. Während Musovic im schwedischen Tor mit Ausnahme von Magulls Schuss (55.) kaum etwas zu halten hatte, musste Frohms mehrfach parieren, um das Remis für Deutschland zu retten. Gleich zweimal lief eine Gegenspielerin allein auf die deutsche Torhüterin zu, doch sowohl Blackstenius (79.) als auch Janogy (81.) scheiterten an ihr. Beim anschließenden Nachschuss von Rytting Kaneryd hatte das DFB-Team dann Glück, dass der Ball nur an den Außenpfosten ging.

Weil Frohms auch bei Rolfös Kopfball (89.) auf dem Posten war, änderte sich nichts mehr am torlosen Remis, das auch Bundeskanzler Olaf Scholz im Stadion verfolgte. Deutschland hatte offensiv zu wenige Mittel gegen konzentriert spielende Schwedinnen.