National Hockey League

Penalty in der Overtime: Seiders Red Wings besiegen die Canucks

Walman avanciert zum Matchwinner

Penalty in der Overtime: Seiders Red Wings besiegen die Canucks

Moritz Seider (#53) verteidigt gegen Nils Hoglander.

Moritz Seider (#53) verteidigt gegen Nils Hoglander. IMAGO/USA TODAY Network

Moritz Seider und die Detroit Red Wings bleiben in der NHL weiter auf Playoff-Kurs. Das Team aus dem US-Bundesstaat Michigan gewann am Samstag das hitzige Duell mit den Vancouver Canucks mit 4:3 nach Verlängerung durch. Seider blieb gegen den Spitzenreiter der Western Conference zwar ohne Torbeteiligung, der Verteidiger blockte aber starke sieben Schüsse.

Schon nach 45 Sekunden traf Lucas Raymond für die Red Wings nach einem sehenswerten Alleingang zur Führung. Vancouver kam erst im zweiten Drittel in die von vielen Nickeligkeiten geprägten Partie und drehte in zwölf Minuten ein 0:1 in ein 3:1. Detroit bewies aber Moral und rettete sich noch in die Verlängerung, auch Seider musste kurz vor Schluss nach einer Auseinandersetzung auf die Strafbank. Nach nur 23 Sekunden in der Overtime blieb dann Jake Walman per Penalty eiskalt.

Nach 51 von 82 regulären Saisonspielen steht Detroit im Osten auf einem der beiden Wildcard-Plätze für die Playoffs. Die Form aber stimmt: Seider und Co. gewannen sieben der letzten zehn Partien.

Schlecht sieht es dagegen für John-Jason Peterka aus. Seiders Nationalmannschaftskollege verlor mit den Buffalo Sabres mit 1:3 gegen die St. Louis Blues. Im Osten liegt Buffalo weit hinter den Playoff-Rängen zurück, nur die Ottawa Senators mit Tim Stützle und die Columbus Blues Jackets sind schlechter.

sid, kon

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