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Deschamps beruft Nkunku erstmals - und überrascht mit Ex-Bielefelder

Insgesamt fünf Bundesliga-Profis nominiert

Deschamps beruft Nkunku erstmals - und überrascht mit Ex-Bielefelder

Erstmals für die Equipe Tricolore nominiert: Christopher Nkunku.

Erstmals für die Equipe Tricolore nominiert: Christopher Nkunku. Getty Images

Nkunku zählt zum Aufgebot der 23 Spieler, die Nationaltrainer Didier Deschamps für die zwei Freundschaftsspiele gegen die Elfenbeinküste (25. März in Marseille) und Südafrika (29. März in Lille) nominiert hat. "Sein Spektrum hat sich erweitert, er spielt jetzt nicht mehr nur auf dem Flügel, sondern auch mal im Zentrum oder als zweiter Stürmer", erklärte Deschamps am Donnerstag. "Er ist jetzt näher am Tor, das macht ihn noch gefährlicher."

Nkunku ist einer von zwei Spielern, die erstmals im Kader der Equipe Tricolore stehen. Während mit Nkunkus Nominierung gerechnet worden war, kommt der zweite Novize etwas überraschender: Der Ex-Bielefelder Jonathan Clauss wird im Alter von 29 Jahren zum "Spätberufenen" und krönt einen bemerkenswerten Aufstieg: Clauss, der 2015 noch beim SV Linx in der Verbandsliga Südbaden spielte, ist nach seinem Wechsel von Bielefeld zum RC Lens 2020 durchgestartet und aktuell mit neun Torvorlagen der drittbeste Vorlagengeber der Ligue 1.

Insgesamt finden sich im französischen Star-Ensemble fünf Spieler aus der Bundesliga: Neben Nkunku stehen auch die Bayern-Profis Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Kingsley Coman sowie Leverkusens Moussa Diaby im Aufgebot.

mib

"Er hat keine Schwächen" - Was Nkunku so stark macht

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