Dennis Malura wird den 1. FC Heidenheim verlassen. Der Abwehrspieler ist seit 2012 im Verein und kam in der vergangenen Saison nur fünfmal zum Einsatz. Er wechselt in die Regionalliga zum FC Viktoria Köln.
Viktoria Köln hat sich für die neue Regionalliga-Saison verstärkt und drei weitere Spieler verpflichtet: Jules Reimerink, Roberto Guirino und Dennis Malura spielen ab sofort für die Mannschaft rund um Cheftrainer Tomasz Kaczmarek. Am vergangenen Samstag bestritten die Kölner ihre ersten Testspiele der Saison.
Nach einem kleinen Tal von nur zwei Siegen aus neun Spielen hat sich der 1. FC Heidenheim längst gefangen und zuletzt in vier Partien zehn Punkte gesammelt. Nun will der Aufsteiger die Runde mit einem Erfolgserlebnis am Sonntag gegen Erzgebirge Aue (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) beschließen. Vor der Partie gegen die abstiegsgefährdeten Sachsen wird Heidenheim ein Sextett verabschieden, denn Geschäftsführer Holger Sanwald möchte "unser Konzept erweitern".
Die Reaktion einiger Zuschauer nach dem 0:0 gegen Wiesbaden konnten Spieler und Trainer des 1. FC Heidenheim nicht ganz nachvollziehen. "Das ärgert mich. Man hat doch gesehen, in welch schlechtem Zustand der Platz ist und dass viel Bälle versprungen sind. Keiner macht doch mit Absicht einen Fehlpass", ereiferte sich Rechtsverteidiger Dennis Malura nach Spielschluss. Auch Frank Schmidt zeigte sich über die Pfiffe irritiert. So etwas helfe der Mannschaft nicht weiter.
Auch gegen Wacker Burghausen stellte der 1. FC Heidenheim seine Heimstärke wieder unter Beweis. Aus den letzten sieben Heimspielen holte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt (39) 18 Punkte. Der 2:1-Sieg gegen die Salzachstädter war aber alles andere als souverän. Besonders in der Chancenverwertung zeigten die Männer von der Ostalb große Konzentrationsschwächen.
Vier Siege hintereinander, davon die letzten drei binnen acht Tagen: Der 1. FC Heidenheim hat sich mit einer eindrucksvollen Zwischenbilanz zurückgemeldet im Aufstiegsrennen, wenngleich dieses Thema bei Spielern und Verantwortlichen zumindest offiziell noch immer nicht in den Mund genommen wird. "Die Tabelle interessiert mich nach wie vor nicht. Wir denken weiter von Spiel zu Spiel", hält Trainer Frank Schmidt unvermindert an seiner Philosophie fest.
Nach der Überraschung aus dem Vorjahr, als Bundesligist Werder Bremen mit 2:1 aus dem Rennen geworfen wurde, musste sich der 1. FCH diesmal gleich in Runde eins aus dem DFB-Pokal verabschieden. Der Effektivität der Bochumer Minimalisten (drei Chancen, zwei Tore) versuchten die Heidenheimer zwar mit Leidenschaft zu begegnen, konnten das 0:2 nach der Pause aber nicht mehr drehen. Am Wochenende hat der FCH wieder ein Ligaspiel vor der Brust. Fraglich ist dabei der Einsatz von Dennis Malura.
Im Spitzenspiel des 29. Spieltages der 3. Liga kommt es am Samstag zum mit Spannung erwarteten Ostalbderby zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem VfR Aalen. Der Spitzenreiter aus Aalen möchte beim Lokalrivalen an seine beeindruckende Serie von acht Siegen am Stück vor ausverkauftem Haus anknüpfen.
Dennis Malura wechselt vom Zweitligisten 1860 München in die 3. Liga zum 1. FC Heidenheim. Der 27-Jährige kam bei den Löwen kaum zum Einsatz und sucht nun eine neue sportliche Perspektive beim ambitionierten FCH. Auch für die Offensive holte Trainer Frank Schmidt einen neuen Mann.
Reiner Maurer weiß, welch schwerer Gang seine "Löwen" in Cottbus erwartet. "Die haben letztes Jahr nur zweimal zu Hause verloren", warnt der Trainer. "Und nach dem 0:3 in Kiel (im DFB-Pokal/d. Red.) brennt bei denen bestimmt der Rasen."
Als Kapitän Benny Lauth seinen unter der Woche angekündigten Verbleib bei den "Löwen" nun besiegelte, war sich nicht nur 1860-Trainer Rainer Maurer sicher: "Das ist ein wichtiges Zeichen für den Verein." Und womöglich auch für die eine oder andere Neuverpflichtung. In jedem Fall gaben die Münchner am Mittwoch gleich zwei weitere Transfers bekannt: Dennis Malura (26) kommt wie erwartet von Rot-Weiß Erfurt, Arne Feick (23) von Arminia Bielefeld.
"Es ist noch nichts fix", hatte Florian Hinterberger Ende April betont, seit Freitag ist es aber perfekt. Der 52-Jährige wird künftig bei 1860 München als Sportkoordinator fungieren und damit die Nachfolge von Sportchef Miroslav Stevic antreten. Als Einstandsgeschenk präsentierte der Ex-Profi, der bei den Löwen "was Vernünftiges" aufbauen will, einen Abwehrspieler.