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Interessante Transfers aus Sommer und Winter
Man tritt Samed Yesil wohl nicht zu nahe, wenn man sich etwas verwundert die Augen reibt, warum er schon mit 27 Jahren in der Oberliga gelandet ist. 2011, da netzte der Angreifer für die deutsche U-17-Nationalmannschaft bei der WM in Mexiko noch sechsmal, eine große Karriere schien vorgezeichnet, doch unter anderem großes Verletzungspech verhinderte den Durchbruch. Und so legt das einstige Toptalent jetzt andere Schwerpunkte, möchte nach der ein oder anderen Auslandsstation (unter anderem beim FC Liverpool) heimisch werden, da er kürzlich Vater wurde. Fußballerisch soll die DJK Teutonia St. Tönis (Oberliga Niederrhein) von Yesils Begabung profitieren. imago sportfotodienst
Von der SpVgg Unterhaching wechselt Robert Müller in zum Greifswalder FC. Der 34-jährige Innenverteidiger stand 348-mal in der 3. Liga auf dem Feld. Für Hansa Rostock und Carl Zeiss Jena absolvierte er zudem 55 Spiele in der 2. Bundesliga. Hinzukommt für den gebürtigen Schweriner ein Bundesliga-Einsatz für Hertha BSC. imago images/foto2press
Gewisse Parallelen zu Yesil weist die Karriere von Oliver Schnitzler auf, der von Sonnenhof Großaspach zu den Sportfreunden Siegen wechselte. Bei der U-19-Europameisterschaft 2014 avancierte Schnitzler zum großen Rückhalt seines Teams, kassierte im gesamten Turnier nur zwei Gegentore und durfte mit seiner Mannschaft am Ende die Trophäe in den ungarischen Himmel stemmen. Im Anschluss: zwei Zweitligaspiele und immerhin 37-mal 3. Liga, aber sein - und übrigens auch Yesils - Stammverein Bayer 04 Leverkusen hatte im Männerbereich nie großartige Verwendung für den Torwart, den ebenfalls manch Verletzung zurückwarf. imago/Team 2
Wer für die Niederlande in den Kader der U 21 berufen wird, der hat nicht selten eine große internationale Karriere vor sich. Wie man "groß" definiert, darüber lässt sich streiten, aber zumindest hat der heute 31-Jährige 49-mal in der 2. Bundesliga und 29-mal in der niederländischen Eredivisie (1. Liga) gespielt und stand mit Energie Cottbus 2010/11 im Halbfinale des DFB-Pokals. 82 Dritt- und 55 Regionalligaspielespiele später verlässt der Mittelfeldakteur die KVV Quick '20 Oldenzaal (4. Liga der Niederlande) und geht in die Oberliga Niedersachsen Weser-Ems/Lüneburg zum TuS Bersenbrück. imago images/Fotostand
Bleiben wir in den Niederlanden, denn dort lief Güterslohs Neuer Alexander Bannink (weißes Trikot, gegen Klaas-Jan Huntelaar) in 42 Erstligaspielen auf. Anders als Landsmann Reimerink blieb der heute ebenfalls 31-Jährige sein gesamtes Fußballerleben im Oranje-Staat, doch jetzt kommt er doch noch in den Genuss seiner ersten Auslandsstation. imago images / VI Images
Immerhin sechsmal in der Eredivisie spielte der gebürtige Hamburger Gerrit Pressel. Nachdem er bei seinem Jugendverein Hamburger SV den Durchbruch im Profifußball nicht geschafft hat, folgte Anfang 2011 ein Intermezzo bei Willem II Tilburg, in denen der 31-Jährige besagte Erstligaeinsätze erleben durfte. In Deutschland standen danach zweimal 3. Liga und 39-mal Regionalliga Nord auf dem Arbeitsnachweis, ansonsten Ober- und Landesliga bei norddeutschen Klubs. Wenn Pressel also ab sofort das Trikot von Victoria Hamburg trägt, dann weiß der Mittelfeldspieler, auf was es in der Oberliga Hamburg ankommt. imago images/Hanno Bode
Noch jemand mit Erstligaeinsätzen in den Niederlanden? Nein, aber aus Luxemburg, und das trifft mit Jan Umlauf und Julian Bidon (der hier die Arme hochreißt) auf zwei Neuzugänge des FSV Salmrohr zu. Der 30-jährige in Trier geborene Mittelstürmer lief 59-mal in der Beletage des kleinsten Benelux-Staates auf und traf sechsmal. Hinzu kommen sechs Tore in zwölf Pokalspielen. Ordentliche Zahlen, aber in Luxemburg... imago images / Majerus
... noch ein großes Stück erfolgreicher war Patrick Stumpf (links): Der 33-jährige Stürmer, der in die Hessenliga zu Viktoria Griesheim wechselt, gewann in Luxemburg mit F91 Dudelange 2018/19 die Meisterschaft, den Pokal und den Ligapokal. Lohn dieser Mühen: Europa League gegen den AC Mailand, Betis Sevilla und Olympiakos Piräus, dazu einmal Champions-League- und fünfmal Europa-League-Qualifikation (zwei Tore). Schon zwei Spielzeiten vorher kam Stumpf für Jeunesse Esch (ebenfalls Luxemburg) zweimal in der Europa-League-Quali zum Einsatz und erzielte zwei Treffer. imago/Eibner
Weiter geht's mit Oberliga-Spielen, die im Ausland schon in der Eliteklasse gekickt haben: Stolze 108-mal stand Dalibor Panzda (blaues Trikot) in seinem Heimatland Bosnien-Herzegowina in der dortigen Premijer Liga auf dem Platz. Ausbeute: 28 Tore. Auch im kroatischen Oberhaus brachte es Pandza auf elf Partien, in der Europa-League-Qualifikation schoss er 2015/16 ein Tor in zwei Spielen für Olimpik Sarajevo. Die Hessenliga ist für den zukünftigen SV-Neuhof-Stürmer indes kein Neuland, bereits am 1. Januar 2020 dockte Pandza beim FV Bad Vilbel an, für den er seither zwei Tore in acht Oberliga-Partien erzielte. imago sportfotodienst
Der bereits erwähnte Jules Reimerink wird mit seinen Pässen aus dem Mittelfeld sicher häufig Francky Sembolo suchen. Der 35-Jährige spielt Stürmer und ist ein weiterer bekannter Neuzugang des TuS Bersenbrück. Warum bekannt? 40 Zweit- und 75 Drittligaeinsätze sind bei so manchem Fußballkenner im Gedächtnis haften geblieben. imago/osnapix
Gilt mit Abstrichen auch für Jonas Erwing-Drüppel, der mit der Erfahrung von sechs Zweitligaeinsätzen und zwölf Spielen in Liga drei zur SSVg Velbert wechselt. Seit Jahresbeginn 2015 war der 29-jährige Flügelspieler jedoch ein Kind der Regionalliga, was 29 Spiele im Norden und 134 Einsätze im Westen eindrucksvoll unterstreichen. Erwig-Drüppel will jetzt Velberts Fans glücklich machen und bastelt abseits des Rasens an seinem Studium, um eines Tages in der Marketing-Abteilung eines nordrhein-westfälischen Profivereins zu arbeiten. imago/Otto Krschak
Ein weiterer Lars Bender (links) hat im Sommer 2021 die Farben gewechselt, und auch der Neuzugang des Westfalen-Oberligisten 1. FC Kaan-Marienborn hat einiges vorzuweisen: Für die TuS Koblenz spielte er 13-mal in der 2. Bundesliga, die 3. Liga sah er 203-mal als aktiver Spieler und mit 75 Regionalligaspielen - zuletzt für den Wuppertaler SV - war der vielseitig einsetzbare Defensivmann auch in dieser Spielklasse präsent. Bei Kaan-Marienborn ist ihm deswegen eine wichtige Rolle sicher, die der 33-Jährige weniger durch laute Kommandos als durch gute Leistungen ausfüllen will. imago images/Otto Krschak
Kreso Ljubicic (rechts) ist mehr als nur ein Neuzugang für Hanau 93. Der 32-Jährige übernimmt gleichzeitig auch das Traineramt und kann seinen neuen Schützlingen einiges erzählen: Seien es die 43 Erstligaeinsätze in Kroatien, oder der Kurzeinsatz in der Europa-League-Qualifikation für Hajduk Split gegen Stoke City (0:1) 2011/12 oder die sechs Bundesligaeinsätze für Eintracht Frankfurt zwischen 2007 und 2009. In naher Zukunft will Ljubicic den "schlafenden Riesen" Hanau 93 aufwecken. imago images/Patrick Scheiber
Immerhin ein paar Sekunden Bundesliga waren Timo Kunert (links) vorbehalten, der den FSV Frankfurt verlässt und als Ausgleich zu seinem Berufsleben ambitionierten Fünftliga-Fußball bei Rot-Weiß Walldorf spielt. Hinter dem 34-Jährigen liegen nach der Einwechslung am 7. April 2007 für den späteren Weltmeister Mesut Özil beim Heimspiel des FC Schalke 04 gegen Borussia Mönchengladbach 34 Dritt- und 232 Regionalligaspiele. imago images/Kessler-Sportfotografie
Sachsen Leipzig, Chemnitzer FC, Energie Cottbus, FC Hansa Rostock, FSV Zwickau und der BFC Dynamo: In Ronny Garbuschewskis Lebenslauf stehen große Namen des Ost-Fußballs. Seine zumindest formal erfolgreichste Station hatte der im sächsischen Grimma geborene Neuzugang des Greifswalder FC aber 2012/13 tief im Westen - nicht bei Grönemeyers VfL Bochum - sondern bei Fortuna Düsseldorf, die nach langen Jahren in die Bundesliga zurückkehrte und dort siebenmal auf den Mittelfeldspieler baute. Lange blieben Düsseldorf und Garbuschewski nicht im Oberhaus, der heute 35-Jährige machte bei oben genannten Klubs in der 3. Liga und der Regionalliga seinen Weg. Beim Kroos-Klub Greifswald hat man die Regionalliga als Ziel ausgerufen, Garbuschewski soll beim GFC die junge Mannschaft führen und mit seiner Spielintelligenz auch sportliche Pflöcke einschlagen. imago images/HärtelPRESS
Auch Robin Urban (weißes Trikot) ist ein Spieler, der dank seiner höherklassigen Erfahrung prädestiniert scheint, seinen neuen Klub in die Regionalliga zu führen. Urban, der 2014/15 für Fortuna Düsseldorf einmal in der 2. Bundesliga spielte und es ansonsten auf siebenmal 3. Liga und 160-mal Regionalliga brachte, wechselt in die Oberliga Niederrhein zur SSVg Velbert. Mit 27 Jahren ist der Innenverteidiger auch noch im besten Fußballeralter. imago images/Jürgen Schwarz
Gilt auch für Lucas Hufnagel (rotes Trikot), der ebenfalls 27 Jahre jung ist. Der zweimalige Nationalspieler Georgiens wechselt vom Drittligaabsteiger SpVgg Unterhaching zum Bayernligisten SV Donaustauf, der kommende Saison mit einem für Bayernliga-Verhältnisse namhaften Kader startet. Zurück zu Hufnagel: Der sammelte beim SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg die Erfahrung von 35 Zweitligaeinsätzen, ehe es 2018 nach Unterhaching ging, wo Hufnagel vor und nach seinem südbadisch-mittelfränkischen Zweitligaausflug 134-mal in der 3. Liga auflief. imago images/Eibner
Und da gibt es noch diese Spieler, deren Statistik nicht unbedingt von der allergrößten Fußballwelt zu berichten weiß, die aber aufgrund langer Vereinszugehörigkeit und spezieller Charaktereigenschaften ebenfalls als besondere Neuzugänge durchgehen können: So einer ist Marcel Platzek, der sich in acht Jahren bei Rot-Weiss Essen in die Herzen der zahlreichen Fans des in der 4. Liga kleben gebliebenen Traditionsvereins gespielt hat. 85 Tore in 259 Regionalligaspielen und - ganz frisch aus der Saison 2020/21 - so manche legendäre Schlacht im DFB-Pokal werden Platzek an der Essener Hafenstraße so schnell nicht in Vergessenheit geraten lassen. Zukünftig schießt der 31-Jährige seine Tore für den 1. FC Bocholt, den es stark in Richtung Regionalliga zieht. Gleiches gilt für Kevin Grund, auch der Abwehrspieler wurde zur Essener Legende und wählt jetzt den Weg nach Bocholt. imago images/Markus Endberg
Marcel Sökler hat zugegebenermaßen 16 Drittligaeinsätze in der Bilanz stehen, doch das ist vermutlich nicht der Grund, warum der SGV Freiberg bei ihm zugegriffen hat. Vielmehr hat der 30-jährige Stürmer 2020/21 bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart in der Regionalliga Südwest groß aufgetrumpft, traf 21-mal in 34 Spielen. Jubelposen in ähnlicher Taktung wünschen sich jetzt die Freiberger, bei denen Sökler schon zwischen 2016 und 2019 spielte. imago images/Pressefoto Baumann
Freiberg will aufsteigen? Schön und gut, denkt sich da wohl Kevin Dicklhuber, aber das wollen seine Stuttgarter Kickers auch. Der 32-Jährige spielte nie Champions-League-Quali, die Bundesliga erlebte er im Fernsehen und an eine Länderspiel-Nominierung war auch nie zu denken. Aber in der Oberliga, da macht dem bisherigen Stürmer des 1. Göppinger SV niemand was vor, 15 Tore in zwölf Spielen sind eine herausragende Bilanz der Saison 2020/21, die Corona mächtig verdorben hat. Der Transfer wird dadurch noch eine große Spur spannender, da die Blauen aus dem Stadtteil Degerloch mit Mijo Tunjic einen weiteren Top-Torjäger in ihren Reihen haben. Komplett auf Profifußball musste Dicklhuber in seiner Karriere aber übrigens nicht verzichten, für seinen früheren und jetzigen Klub Stuttgarter Kickers spielte die Oberliga-Tormaschine zwischen 2012 und 2014 31-mal in der 3. Liga. imago images/Pressefoto Baumann
Eine Transfermeldung aus dem Januar 2021 hätte in normalen Zeiten keine allzu große Relevanz mehr im darauffolgenden Sommer gehabt. Der Wechsel von Zhi-Gin Lam zur TuS Dassendorf erblickte am 29. Januar 2021 das Licht der Öffentlichkeit. Doch Corona verhinderte im ersten Halbjahr 2021 bekanntlich Liga-Spielbetrieb. Also kann Lam erst zur Saison 2021/22 auf den Platz. Bei Dassendorf ist der Linksfuß nicht der einzige Ex-Profi, doch wird Lam aller Voraussicht nach mit seinem jetzigen Klub keine Regionalliga-Luft schnuppern können. Nicht weil Dassendorf sportlich so weit weg davon wäre, aber der Klub fühlt sich in der Oberliga Hamburg bestens aufgehoben, hat die letzten Jahre nie eine Lizenz für Liga vier beantragt. Neben der Tatsache, dass 5. Liga auch mächtig Spaß machen kann, darf sich Lam damit trösten, dass ihm keiner mehr seine 20 Bundesliga- und 14 Zweitligaeinsätze nehmen kann. imago images/Hanno Bode
Es hätte nicht viel gefehlt, und Jim-Patrick Müller (rotes Trikot) hätte nach seinem Winterwechsel schon bald mit seinem neuen gegen den vorherigen Klub gespielt. Konkret: Ende Januar machte die DJK Vilzing den Transfer von Müller publik. Wäre die Saison in der Bayernliga Nord nicht abgebrochen worden, Vilzing hätte realistische Chancen gehabt, noch auf Platz eins zu springen, was 2021/22 Regionalliga-Duelle mit der aus der 3. Liga abgestiegenen SpVgg Unterhaching bedeutet hätte. Viel handfester als jedes Wenn und Aber sind Müllers Leistungsnachweise: Für Jahn Regensburg spielte der derzeit 31-Jährige 16 Spiele in der 2. Bundesliga (vier Tore), hinzu kommen 168 Drittligapartien für Regensburg, Dynamo Dresden und Unterhaching. imago images/foto2press
Christian Dorda läuft in der neuen Spielzeit für die SSVg Velbert auf. Neben der sportlichen Aufgabe Oberliga will er sich um ein berufliches Standbein nach seiner aktiven Karriere kümmern. Der 32-jährige Linksverteidiger absolvierte sieben Bundesliga-Einsätze und stand in der niederländischen Eredivisie 40-mal für Almelo und Utrecht auf dem Feld. imago images/Brauer-Fotoagentur
Etwas ruhiger angehen lassen möchte es künftig Markus Pazurek. Der 32-Jährige läuft nun für den 1. FC Kaan-Marienborn in der Oberliga Westfalen auf. Zuletzt als erfahrene Kraft im Kader der U 23 von Borussia Mönchengladbach, hat Pazurek in seiner Karriere schon reichlich Profi-Einsätze gesammelt: Insgesamt 156-mal stand der 1,88 Meter große Defensivspezialist in der 3. Liga für den SC Fortuna Köln, den 1.FC Saarbrücken und den VfB Stuttgart II auf dem Rasen. imago images/Fotostand
Mit Härte kann Lennard Sowah (weißes Trikot) umgehen, denn der Neuzugang der TuS Dassendorf spielte fünfmal in der Premier League für den FC Portsmouth und kam auch in den Eliteligen Schottlands, Polens und Dänemarks zum Einsatz. Beim Hamburger SV traute man dem Linksfuß ab 2010 auch einiges zu, Investor Klaus-Michael Kühne sicherte sich vorsichtshalber die Transferrechte, doch Sowah blieb ohne Bundesliga-Einsatz. Doch auch so kann sich die Karriere des fünfmaligen deutschen U-Nationalspielers sehen lassen, der in Dassendorf mit Martin Harnik, Maximilian Ahlschwede und Zhi-Gin Lam auf prominente Mitspieler trifft. imago images/Hanno Bode
Solomon Okoronkwo (weinrotes Trikot) beim Charlottenburger FC Hertha 06 als Neuzugang? Ja, das ist tatsächlich so, denn der 39-malige Bundesligaspieler, der inklusive Qualifikation auch 17-mal in der Europa League spielte, wechselte im Sommer 2021 erst zum Brandenburger SC Süd 05, ehe er nach vier Einsätzen am "Deadline Day" doch wieder den Rückweg antrat. Vielleicht ist der Stürmer das Gegenteil eines "gefühlten Neuzugangs", denn gefühlt war Okoronkwo nie weg aus Charlottenburg. imago/Björn Draws
Marcel Hofrath (links) konnte sich auf den SV Waldhof Mannheim verlassen: Zwar verlängerten die Kurpfälzer den Vertrag mit dem Linksverteidiger im Sommer 2021 nicht mehr, ließen Hofrath aber weiter mittrainieren, damit er fit bei einem neuen Klub starten kann. Am 11. September war es soweit, da gab der SGV Freiberg aus der Oberliga Baden-Württemberg die Verpflichtung des vielseitig einsetzbaren Defensivspielers bekannt, der für Jahn Regensburg achtmal 2. Liga und für den Waldhof, Regensburg und den Chemnitzer FC auch 107-mal in der 3. Liga auflief. imago images/Eibner
Das Trikot von Energie Cottbus trug Dimitar Rangelov besonders gerne, für die Lausitzer spielte der bulgarische Stürmer immerhin in den höchsten vier Spielklassen Deutschlands. Ganz oben angekommen war Rangelov 2010/11, als er mit Borussia Dortmund Deutscher Meister wurde. Sechs Jahre später holte er mit Konyaspor den Türkischen Pokal. Mitte September 2021 wechselte Rangelov in die Oberliga NOFV-Süd zum VfB Krieschow, der sich auf die Erfahrung von 60 Bundes-, 46 Zweit- und 41 Länderspiele freuen durfte. imago images/Fotostand