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Zwölf Fahrer zwischen Erfolg und Enttäuschung
Zwölf deutsche Radprofis starteten am 29. August in die 107. Tour de France. Trotz fehlender Etappensiege verlief das Rennen für einige nach Wunsch, andere erlebten schwere Enttäuschungen. Das Zwischenzeugnis am ersten Ruhetag (zusammengestellt vom SID). imago images (2) / Getty Images (1)
Praktisch jeder andere Fahrer seines Sunweb-Teams durfte sich schon in Sprints und Fluchtgruppen austoben, nur Arndt verrichte treu, stoisch und unspektakulär seinen Job als "Road Captain". In den kommenden Tagen wird er sicherlich Grünes Licht für einen Ausritt erhalten - und um einen Coup wie bei seinem Vuelta-Etapp ensieg im Vorjahr kämpfen. imago images
Koch fährt eine sehr engagierte erste Tour, war bei den Sprintentscheidungen in Nizza und Sisteron zweimal der beste Deutsche - wenngleich nur auf den Plätzen 21 und 13. Koch sammelt wertvolle Erfahrungen und macht sich für andere Teams interessant. imago images
Bislang spielte Walscheid bei seiner Tour-Premiere nur eine Nebenrolle, schaffte mit seinen 1,99 m im Massensprint Räume für seinen Teamkollegen Giacomo Nizzolo. Nach dessen Ausstieg hat Walscheid in den Flachetappen nun selbst mehr Freiraum - vom Hünen ist noch etwas zu erwarten. picture alliance
Mit acht Fahrern, davon zwei aus Deutschland, war das Lotto-Team in die Tour gestartet, am Ruhetag waren davon noch fünf übrig - und Kluge blieb nach dem Aus von Degenkolb der einzige Deutsche. Auch dezimiert schlug sich Lotto achtbar, Highlight war der Etappensieg von Caleb Ewan in Sisteron, zu dem auch Kluge als Helfer beitrug. Insgesamt fährt der Routinier eine ordentliche Tour. imago images
Für den Klassikerjäger endete die Tour schon in Nizza. Als einer von vielen stürzte Degenkolb am ersten Tag auf regennasser Straße, kaum einen erwischte es so schwer wie ihn. Mit einer Knieverletzung schleppte er sich ins Ziel, zur zweiten Etappe trat er nicht mehr an. imago images
Der Mann in Gelb weiß, was er am Routinier in Gelb-Schwarz hat: Für seinen Kapitän Primoz Roglic schindet sich Tony Martin auf jeder Etappe, ohne nur im Ansatz eigene Ambitionen auf persönliche Erfolge zu haben. Seine Rolle als kontrollierender Schattenmann und "Road Captain" spielt der viermalige Zeitfahr-Weltmeister bislang perfekt - die drei Etappensiege seines Jumbo-Teams sind auch sein Verdienst. imago images
Vorzuwerfen hat sich Politt nichts. In seiner typischen Manier warf er sich vor allem bei der ersten Bergetappe ins Getümmel, kämpfte als Ausreißer stundenlang leidenschaftlich, leistete zudem wertvolle Arbeit für seine Teamkollegen. Dass die Israel-Mannschaft bei ihrem Tour-Debüt bislang eher eine Randerscheinung ist, liegt sicher nicht am künftigen Bora-Profi. imago images
Seit einem Sturz beim Auftakt in Nizza ist der "Gorilla" verletzt, eine Wunde am Bein wurde mit vier Stichen genäht, nach einigen Tagen entzündeten sie sich. Ans Sprinten ist für den elfmaligen Etappensieger bei seiner womöglich letzten Tour nicht zu denken. Aufgeben kam für ihn bis zum Ruhetag trotzdem nicht infrage. imago images
Geschke will sich bei der Tour für ein neues Team empfehlen, da sich seine CCC-Mannschaft in Auflösung befindet. Bislang trat der bärtige Berliner aber nur einmal nennenswert in Erscheinung - als er am Auftaktwochenende Geld- und Zeitstrafe sowie Minuspunkte kassierte, weil er allzu offensichtlich die Unterstützung eines Teamfahrzeugs nutzte. Der Etappensieger von 2015 muss in der zweiten Tourhälfte etwas zeigen. imago images
Ein gebrochenes Schlüsselbein? Kein Problem! Dass der Ex-Meister angeschlagen in die Tour startete, merkte man kaum. Schachmann steigerte sich stetig und erwies sich in der Bora-Mannschaft als verlässlichster Helfer Buchmanns. Dürfte in Tourwoche zwei und drei seine Chancen erhalten. imago images
Nach starker Dauphine war der junge Kämna in Doppelfunktion als Buchmanns Edelhelfer und Etappenjäger eingeplant - nach einem Sturz bereits auf der erste Etappe konnte er trotz großen Kampfes bislang keine der beiden Rollen erfüllen. Kämna muss darauf hoffen, dass sein Körper die Blessuren bald weggesteckt hat - dann geht vielleicht in den Alpen noch etwas. imago images
Schon nach einem Tour-Drittel ist klar: Das wird nichts mit dem Podestplatz, den Buchmann Wochen vor der Tour als großes Ziel ausgegeben hat. Das wird vielleicht nicht einmal etwas mit den Top 10, so wie er sich auf den Pyrenäen-Etappen freilich auch und vor allem als Folge seines Sturzes kurz vor der Tour präsentierte. Buchmann aber wird nicht aufgeben - ein Etappensieg ist nun das Ziel. imago images