Der mit 1,3 Milliarden Euro verschuldete FC Barcelona lässt anscheinend eine neue Geldquelle sprudeln. Medienberichten zufolge werden die Katalanen an diesem Dienstag eine 280 Millionen Euro schwere Kooperation mit dem Audiostreaming-Anbieter "Spotify" bekanntgeben.
Der Sponsorenvertrag soll ab Sommer bis ins Jahr 2025 laufen und laut "Radio Catalunya" Trikotwerbung jeweils bei der ersten Mannschaft der Männer und Frauen sowie die Namensrechte für das legendäre Stadion Camp Nou beinhalten.
Zuletzt hatte der spanische Spitzenklub seine Ausgaben für Spielergehälter drastisch reduziert, um die Vorgaben der Liga erfüllen zu können. Zugänge wie der spanische Nationalspieler Ferran Torres (Manchester City, Ablöse 55 Millionen Euro) konnten nicht gemeldet werden, ohne andere Profis von der Gehaltsliste zu streichen. Der frühere BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang konnte zudem wohl nur vom FC Arsenal ablösefrei verpflichtet werden, weil die Londoner dem Gabuner eine satte Abfindung zur Vertragsauflösung des eigentlich bis 2023 laufenden Arbeitspapieres bezahlt hatten.
Angeblich besteht bei Barça darüber hinaus großes Interesse an Erling Haaland von Bundesligist Borussia Dortmund, weswegen die Bosse beim FCB eben auf der Suche nach neuen Geldquellen sind.
Eine davon ist nun dem Vernehmen nach gefunden worden.