
Die Pflicht bestanden: Aachener Jubel nach Reghecampfs 1:0. dpa
Die von Interimscoach Dirk Bremser betreuten Aachener erwischten einen wahren Blitzstart. Nachdem Adamu Rösler gefoult hatte entschied Schiedsrichter Stark auf Elfmeter: Reghecampf lief an und verwandelte humorlos zur frühen Führung (7.).
Der CFC zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und spielte unbeeindruckt vom frühen Rückstand munter weiter. Der Oberligist bot gegen die Alemannia eine couragierte Leistung und schnupperte zeitweise durchaus am Ausgleich. Die Gäste reagierten in Person von Rösler allerdings abgezockt und legten umgehend den zweiten Treffer nach (22.). Chemnitz steckte nicht auf und hielt weiter dagegen, bis zur Pause geschah aber nichts mehr.
Nach der Pause wurde den Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße nur noch wenig Interessantes geboten. Aachen konnte sich erlauben, einen Gang zurückzuschalten, Chemnitz hingegen mühte sich, ließ jedoch die entscheidende Durchschlagskraft vermissen. So fielen auch keine Tore mehr. Aachen marschiert im Schongang in die 2. Runde, für den Chemnitzer FC ist der Pokalwettbewerb hingegen bereits nach einem Spiel beendet.