Im Vergleich zum 0:0-Ausrutscher gegen FC Southampton, rotierte Maurizio Sarri auf acht Positionen. Hudson-Odoi und Loftus-Cheek durften im Sturm Morata von Beginn an unter die Arme greifen. Zudem liefen Ampadu und Fabregas von Beginn an auf. Nottinghams Coach Aitor Karanka nahm im Gegensatz zum 4:2-Erfolg gegen Leeds United an vier Positionen Veränderungen vor. Ben Osborn durfte für Lolley ran und Janko ersetzte Robinson. Im Tor durfte sich Steele von Beginn an beweisen.
Chelsea mit früher Dominanz
Chelsea dominierte die Anfangsphase und kontrollierte den Ball oft in den eigenen Reihen. Dadurch gewannen die Blues immer mehr Sicherheit, die zu gefährlichen Torchancen führte: Morata stand in der Strafraummitte alleine vor Steele, platzierte den Ball aber nicht gut genug und der Keeper brillierte (14.). Doch die Blues konnten in der ersten Hälfte weitere Hochkaräter nicht verwerten: Fabregas verfehlte einen Elfmeter (30.) und kurz danach kam Zappacosta gefährlich zum Abschluss, doch auch hier glänzte Steele (38.)
Hudson-Odoi servierte doppelt
Mit einem 0:0 gingen beide Teams in die Kabine, was für Nottingham ein dankbares Ergebnis war. Nach der Halbzeitpause, machten der von den Bayern umworbene Hudson-Odoi und Morata alles klar. Der 18-Jährige bediente Morata zwei Mal über rechts: Die erste Flanke landete perfekt auf dem Fuß von Morata, der die Kugel nur noch reinschob (49.). Die zweite Flanke von Hudson-Odoi konnte Morata eiskalt per Kopf vollstrecken (59.).
Die Luft war anschließend raus aus der Partie. Chelsea sah kein Bedürfnis mehr, sich unnötig in Gefahr zu bringen, deshalb ließ es die Kugel oft in den eigenen Reihen laufen. Nottingham spielte keine zwingende Chance heraus und musste sich der Dominanz der Blues geschlagen geben.