Am Ende war Celtic zu stark für den Außenseiter. Mit 3:1 holte sich der Meister und Ligapokalsieger in Schottland auch den Pokal, Inverness Caledonian Thistle verließ den Hampden Park dennoch erhobenen Hauptes. Für den Favoriten war es das fünfte "Treble" in den vergangenen sieben Spielzeiten - bemerkenswerter Ausdruck der Dominanz des Glasgower Traditionsklubs im schottischen Fußball.
Furuhashi bricht den Bann
Inverness verteidigte massiv und geschickt und hielt das 0:0 bis wenige Minuten vor dem Pausenpfiff. Dann jedoch war Kyogo Furuhashi zur Stelle und machte mit seinem gefühlt ersten Ballkontakt den ersten Treffer für Celtic (38.).
Ein Kantersieg gab es in diesem Finale nicht, immerhin erhöhte der eingewechselte Liel Abada Mitte des zweiten Abschnitts auf 2:0 - der Käse schien gegessen (65.). Als die Triple-Party schon im Gange war, sorgte Inverness durch Daniel MacKay noch für einen kurzen Schreckmoment - 2:1 (84.).
Jota macht den Deckel drauf - Bleibt Postecoglu?
Celtic ließ sich nicht beirren, Jota entschied das Treiben in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 3:1 - der 40. Erfolg für Celtic in diesem Wettbewerb war perfekt.
Trainer Ange Postecoglou kann damit den fünften nationalen Titelgewinn mit Celtic seit seinem Amtsantritt im Sommer 2021 für sich beanspruchen. Offen ist, ob der Australier bei den "Hoops" bleibt - er wird mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht.