FA Cup
FA Cup Spielbericht
17:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
De Bruyne
ManCity

17:37 - 37. Spielminute

Tor 0:2
Sterling
ManCity

17:45 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Cardiff)
J. Bennett
Cardiff

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aguero
für L. Sané
ManCity

18:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Pilkington
für Zohore
Cardiff

18:36 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cardiff)
Ecuele Manga
Cardiff

18:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Liam Feeney
für Nathanie Mendez-Laing
Cardiff

18:39 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (ManCity)
Fernandinho
ManCity

18:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Loic Damour
für Ralls
Cardiff

18:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Brahim Diaz
für Bernardo Silva
ManCity

18:51 - 90. + 2 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cardiff)
J. Bennett
Cardiff

CAR

MAC

FA Cup

City im Achtelfinale - Lange Pause für Sané

De Bruyne und Sterling trafen

City im Achtelfinale - Lange Pause für Sané

Manchester City ist eine Runde weiter, doch Leroy Sané fällt mehrere Wochen aus.

Manchester City ist eine Runde weiter, doch Leroy Sané fällt mehrere Wochen aus. imago

Vor begeisterungsfähiger Kulisse setzte der Gastgeber aus Cardiff das erste Ausrufezeichen: Mendez-Laing ließ sein unglaubliches Tempo aufblitzen und Danilo ganz alt aussehen - seine Hereingabe sorgte beinahe für die erste Torchance der Partie (3.). Die hatte Gündogan, der von Danilo bedient an Etherdige scheiterte und beim Versuch des Nachschusses rüde umgetreten wurde (7.). Doch es ging für den deutschen Nationalspieler, der behandelt werden musste, weiter. Den fälligen Freistoß verwandelte De Bruyne dann ganz frech unter der Mauer hindruch zum 1:0 (8.).

Rüdes Einsteigen gegen Sané

Der Drittplatzierte der zweiten englischen Liga hatte zwar deutlich weniger Spielanteile, klar unterlegen war er aber nicht. Hoilett überrumpelte Bravo mit seinem 30-Meter-Schuss um ein Haar, der Chilene hatte die Kugel erst im Nachfassen und fixierte sie gerade so vor der Torlinie (16.). In der Folgezeit agierte das Schiedsrichtergespann zweimal unglücklich. Zunächst soll Sané bei einem satten 15-Meter-Treffer Bernardo Silvas die Sicht des Cardiff-Keepers verdeckt haben - Sané stand aber gar nicht im Abseits (26.). Nachdem Sterling nach einer Silva-Flanke zum 2:0 einköpfte (37.), vergriff sich der Unparteiische in der Kartenfarbe. Sané durchbrach in einem Konter alle Verteidigungsreihen der Hausherren, bis Bennett ihn risikobereit von den Beinen holte. Der Sünder war zwar nicht letzter Mann, traf aber mit gestrecktem Bein nur die Wade des deutschen Flügelstürmers. Es gab Gelb, es hätte Rot geben müssen (45.+1).

Hoilett scheitert knapp

Sané blieb zur Pause verletzt in der Kabine, für ihn kam Auguero. Laut Pep Guardiola muss Sané bis zu vier Wochen pausieren. Der Katalane beschwerte sich nach der Partie über die für sein Dafürhalten zu harte Gangart des Gegners. Zum wiederholten Male in dieser Saison appellierte er an die Schiedsrichter, die Spieler besser zu schützen: "Ich habe es schon viele Male gesagt - das einzige, das sie tun müssen, ist, die Spieler zu schützen. Nicht nur die Spieler von Manchester City, alle Spieler. Oder das wird wieder passieren. Die Spieler sind die Künstler, man muss sie beschützen."

Im zweiten Durchgang ließ es der Favorit etwas ruhiger angehen. Zwingend wurde Manchester zunächst nur, als Danilo einen Freistoß schnell ausführte und Sterling alleine auf Cardiff-Keeper Etheridge zulaufen ließ. Dieser wurde von Sterling umkurvt, doch Morrison war auf der Höhe und bereinigte im letzten Moment (54.). Der Gastgeber agierte weiterhin sehr motiviert und war Mitte der zweiten Hälfte in der Lage, sich diverse Torchancen zu erspielen. Beinahe waren lange Bälle auf Zohore das richtige Mittel zum Anschlusstreffer (56./66.), noch knapper scheiterte Hoilett mit einem traumhaften Schlenzer auf das lange Eck (69.). Nach 75 Minuten hätte Sterling, abermals im Eins-gegen-eins, den Deckel draufmachen können, er scheiterte aber an Etheridge. Dem Spitzenreiter der Premier League genügte schließlich ein Sparprogramm in der Schlussphase, um in die nächste Runde einzuziehen. Den Schlusspunkt setzte Bennett, der in der Nachspielzeit doch noch Gelb-Rot sah (90.+2).