Nach seinem Abschied vom 1. FC Magdeburg hat Brian Koglin in den Niederlanden einen neuen Verein gefunden und für zwei Jahre beim Erstliga-Absteiger VVV-Venlo unterschrieben. Koglin trifft dort auf seinen früheren Trainer Jos Luhukay, unter dem er einst beim FC St. Pauli spielte.
Nach der zu Ende gehenden Saison wird es beim 1. FC Magdeburg zahlreiche Personalveränderungen geben. Der Abgang gleich neun weiterer Spieler wurde bekannt.
Magdeburg bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz hängen. Beim Heimdebüt des neuen Trainers Christian Titz gab es gegen den SC Verl einen herben 0:4-Rückschlag.
Nach dem Abstieg in die 3. Liga stellt sich der 1. FC Magdeburg personell neu auf. Am letzten Zweitliga-Spieltag wurden zahlreiche Akteure verabschiedet, nun verkündet der Europapokalsieger von 1974 gleich zehn Neuverpflichtungen auf einmal. Besonders um junge Spieler wurde sich bemüht.
Nummer vier beim 1. FC Magdeburg: Brian Koglin kommt vom FC St. Pauli und erhält einen Vertrag bis 2021. Der 22-jährige gebürtige Hamburger kam beim Kiezklub vor allem für die Regionalliga-Reserve zum Einsatz.
Der FC St. Pauli hat am Donnerstagnachmittag einige Personalentscheidungen öffentlich gemacht: Unter anderem muss Verteidiger Brian Koglin die Kiezkicker verlassen. Der 22-Jährige kam in der vergangenen Saison - wie bereits in der Spielzeit 2017/18 - lediglich an den letzten beiden Spieltagen zum Einsatz. Gegen Bochum (0:0, kicker-Note 3,5) spielte er durch, in Fürth (1:2, kicker-Note 4,5) war die Partie für ihn nach 61 Minuten wegen Gelb-Rot beendet.
Im Vorfeld der Partie gegen den VfL Bochum (0:0) hatte der FC St. Pauli mit Richard Neudecker, Jeremy Dudziak, Jan-Marc Schneider, Justin Hoogma und Korbinian Müller fünf Spieler verabschiedet. Dass bei den Hanseaten eigentlich noch weitere Akteure vor einem Abschied bzw. einer Rückkehr zum Stammverein stehen, ließ am Millerntor aufhorchen - wieso wurden die entsprechenden Spieler nicht verabschiedet? Sportchef Andreas Rettig erklärte die Situation.
Der FC St. Pauli hat in die Spur gefunden - und mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen aufhorchen lassen. Am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gastieren die Hamburger nun bei Aufstiegsaspirant Fortuna Düsseldorf. Mit einem Sieg könnte das Team von Trainer Markus Kauczinski einen Satz machen - und mächtig Richtung Relegationsrang schnuppern.
Gleich der nächste gebundene Profi beim FC St. Pauli: Die Hamburger haben die Option beim Arbeitspapier von Brian Koglin gezogen, sodass sich dessen Vertrag um ein Jahr bis zum 30. Juni 2019 verlängert. "Brian Koglin geht seinen bisher eingeschlagenen Weg bei uns weiter", so Sportchef Uwe Stöver. "Er ist ein hoffnungsvolles Defensivtalent, dessen Entwicklung wir weiter begleiten wollen." Der Akteur kam 2013/14 in der B-Jugend zum FC St. Pauli und ist seitdem in 128 Partien für den Verein aufgelaufen.
Erst ein Sieg steht beim FC St. Pauli nach 13 Spieltagen zu Buche. Seit zehn Partien wartet das Tabellenschlusslicht auf einen Dreier. Die nächste Chance dazu bietet sich der Mannschaft von Ewald Lienen am Samstag in Heidenheim (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Vor der Partie richtete der Trainer einen klaren Appell an seine Spieler. Die Trainingswoche habe man indes genutzt, um am Spielaufbau zu arbeiten - und den nächsten Gegner genau zu studieren.