20:57 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Möhwald
Rechtsschuss
Vorbereitung Veljkovic
Bremen

21:06 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
M. Bauer
Fürth

21:23 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Stach
Fürth

22:14 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Osako
für Rashica
Bremen

22:14 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Agu
für Augustinsson
Bremen

22:13 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Abiama
für Hrgota
Fürth

22:14 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Leweling
für Nielsen
Fürth

22:17 - 73. Spielminute

Tor 2:0
Agu
Linksschuss
Vorbereitung Sargent
Bremen

22:25 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kehr
für S. Ernst
Fürth

22:25 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Tillman
für Seguin
Fürth

22:31 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Moisander
Bremen

22:32 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
L. Itter
für Raum
Fürth

22:33 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Mbom
für Schmid
Bremen

22:36 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Dinkci
für Möhwald
Bremen

22:35 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gruev
für Sargent
Bremen

22:38 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Gebre Selassie
Bremen

SVW

SGF

DFB-Pokal

Möhwald und Agu schießen defensivstarke Bremer weiter

Fürth kämpft, bleibt aber zu harmlos

Möhwald und Agu schießen defensivstarke Bremer weiter

Zwei Gefühlswelten: Bremens Kevin Möhwald (l.) bejubelt sein Tor, Fürths Sascha Burchert reklamiert auf Abseits.

Zwei Gefühlswelten: Bremens Kevin Möhwald (l.) bejubelt sein Tor, Fürths Sascha Burchert reklamiert auf Abseits. imago images

Bremens Trainer Florian Kohfeldt veränderte seine Startelf nach dem 1:1 gegen den FC Schalke 04 auf drei Positonen: Augustinsson, Möhwald und Moisander spielten für Agu, Mbom und Toprak (alle Bank).

Fürths Coach Stefan Leitl tauschte nach dem 3:0-Heimsieg gegen Erzgebirge Aue dreimal Personal: Burchert kehrte für Funk ins Tor zurück, außerdem begannen Bauer und Sarpei für die verletzten Jaeckel und Mavraj (beide Oberschenkelverletzungen).

Spieler des Spiels

Romano Schmid Mittelfeld

2
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Spielnote

Unterhaltsame, weil chancenreiche Partie, zumal einige sehenswert herausgespielte Angriffe dabei waren. Kurzzeitig lag auch der Ausgleich in der Luft.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Möhwald (12')

2:0 Agu (73')

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Werder Bremen   SpVgg Greuther Fürth  
Spieldaten
16
Torschüsse
9
42%
Ballbesitz
58%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka2,5 - Veljkovic3, Moisander2,5 , Friedl3, Gebre Selassie3,5 , Augustinsson2 - Möhwald2,5 , M. Eggestein3, Schmid2 - Rashica3,5 , Sargent3

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Burchert3,5 - Meyerhöfer4, Stach4,5 , M. Bauer4,5 , Raum4 - Sarpei4, Seguin4 , Green4,5, S. Ernst3 - Hrgota5 , Nielsen4,5

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

3,5
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
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Beide Mannschaften waren daran interessiert, das Spiel zu machen. Werder setzte auf eine variable 5-3-2-Grundordnung mit offensiven Außenverteidigern und einer flinken Doppelspitze mit Rashica und Sargent, die oft an der Abseitsgrenze auf Steckpässe in die Tiefe lauerten. Die Spielvereinigung blieb ihrem 4-4-2-System mit Mittelfeldraute treu, fand aber nur schwer ins Spiel.

Möhwald verwertet einen von drei Hochkarätern

Die SVW-Führung dann nach einer Augustinsson-Ecke, die Veljkovic per Kopf aufs Tor wuchtete. Burchert ließ nach vorne abklatschen, wo Möhwald abstaubte (12.). Wie der VAR bestätigte, nicht aus einer Abseitsposition heraus. Danach wackelte das Kleeblatt in der Defensive: Sargent frei vor dem Tor mit einem Heber (16.) sowie Augustinsson mit einem Knaller aus spitzem Winkel, den Burchert noch mit dem Arm an den Pfosten lenkte (18.), hätten für eine höhere Bremer Führung sorgen können.

Fürth kam erst nach einer knappen halben Stunde besser auf, hatte dann längere Ballbesitzphasen, kam aber nur bis kurz vor den Strafraum und nicht in Schussposition. Werder schaffte rund um den eigenen Sechzehner immer wieder Überzahlsituationen, verteidigte engmaschig und nahm die verdiente 1:0-Führung mit in die Pause.

Agu artistisch zum 2:0

Nach dem Seitenwechsel baute die Spielvereinigung ihre Ballbesitzzahlen weiter aus und ging vermehrt ins Risiko. Das führte zu Torchancen auf beiden Seiten: Augustinsson (51.) und Sargent (62.) für Bremen sowie Stach (55.) und Ernst (60.) für Fürth.

Danach reagierten beide Trainer mit einem Doppelwechsel (70.). Mit postwendenden Erfolg für Werder: Sargent flankte vors Tor zum eingewechselten Agu, der den Ball aus der Nahdistanz artistisch mit dem linken Knie über die Linie drückte (73.). Auch hier schaltete sich der VAR ein, doch es lag erneut um Zentimeter keine Abseitsstellung vor.

Werder bleibt ohne Gegentor im Pokal

Felix Agu

Werder-Joker Felix Agu (M.) freut sich mit Vorbereiter Josh Sargent (l.). Getty Images

Das Kleeblatt gab sich auch in der Folge nicht auf und rannte immer wieder an. Doch kamen die Franken zu selten in Schussposition, perlten zumeist am SVW-Abwehrblock ab und nutzten die Chancen nicht: Joker Kehr kam am linken Fünfmetereck zum Schuss, scheiterte aber an einem Blitz-Reflex von Pavlenka (85.). Somit bleibt Bremen im Pokal ohne Gegentor und zog ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein.

Der SV Werder ist am Sonntag (18 Uhr) bei Arminia Bielefeld zu Gast. Die Spielvereinigung empfängt zuvor (13.30 Uhr) die Würzburger Kickers.