Personell kann Pavel Dotchev im wichtigen Spiel gegen die Emsländer nahezu aus dem Vollen schöpfen, wie er am Donnerstag erklärte, "personell gibt es nicht so viele Baustellen". Eine ist allerdings immer noch offen: Bouhaddouz. Der Stürmer "macht Fortschritte", betonte Dotchev, für Meppen ist er aber nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel keine Option. Der 34-Jährige stand mit Athletik-Trainer Ruben Solis nach zehn Tagen Pause erstmals wieder auf dem Platz, spielen könne er noch nicht.
"Zwickau kann ein realistisches Ziel sein", so Dotchev, zum FSV geht es nach der Länderspielpause am 16. Oktober. Zu Chinedu Ekene (Reizung im Fußgelenk) konnte der MSV-Coach keine Wasserstandsmeldung abgeben, es ist "alles noch offen". Fehlen wird neben Bouhaddouz und Ekene lediglich Rolf Feltscher aufgrund seiner Gelb-Sperre.
Spielersteckbrief Bouhaddouz
Spielersteckbrief Ekene
Trainersteckbrief Dotchev
MSV Duisburg - Die letzten Spiele
Mir ist diese Aufgabe anvertraut worden. Die Leute erwarten, dass ich das hinkriege.
Pavel Dotchev
Zumindest zu Hause hat es zuletzt zweimal mit einem Sieg funktioniert, dem stehen aber drei Auswärtsniederlagen gegenüber. Zuletzt die bei Viktoria Köln (2:4), die "kollektiv schlechte Leistung hat mich total überrascht", gab Dotchev zu. Aber er ist überzeugt, "dass die Mannschaft in der Lage ist, den Schalter umzulegen. Ich bin überzeugt, dass wir eine andere Mannschaft erleben werden."
Sollte der MSV auch, um keine große Unruhe im Umfeld aufkommen zu lassen. "Ich kann nicht zufrieden sein", sagt Dotchev selbst. "Mir ist diese Aufgabe anvertraut worden. Die Leute erwarten, dass ich das hinkriege." Schon wieder gegen Meppen?
