DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Meißner der Matchwinner

DFB-Pokal, 2. Hauptrunde, BFC Dynamo - Arminia Bielefeld 0:2 (0:1)

Meißner der Matchwinner

BFC Dynamo : Thomaschewski (2,5) - Lenz (3) - Kallnik (2,5), Majchrzak (3) - Gatti (2), Rehbein (4), Reckmann (4), Brestrich (3), Struck (4) - Riediger (4), Jarling (4) Bielefeld: Miletic (3) - Stratos (3) - Borges (3), Peeters (3) - Maul (3,5), Hofschneider (4), Rydlewicz (4) - Weissenberger (2), Meißner (2,5) - Labbadia (4), van der Ven (4) Eingewechselt : 34. Petzold (3) für Brestrich, 66. Salomo (-) für Struck, 73. Maek (-) für Majchrzak ­ 61. Bode (-) für Rydlewicz, 63. Göktan (-) für van der Ven, 77. Klitzpera (-) für Weissenberger. Tore: 0:1 Meißner (21.), 0:2 Meißner (79.) Schiedsrichter: Kemmling (Burgwedel), Note 3 Zuschauer: 2400 Rote Karten: Gelb-Rote Karten: Gelbe Karten:


Ein Sieg ohne Glanz und Gloria für den Erstligisten. An Weissenberger musste Bielefelds Trainer Gerland indes seine Freude haben. Was der vom Linzer ASK gekommene Österreicher andeutete, bestätigte er beim ersten Auftritt auch unter Wettbewerbs-Bedingungen. Schnell, wendig, als Techniker auch zweikampfstark, war er immer anspielbar und sorgte mit seiner Übersicht für druckvolle Aktionen nach vorn. Dass nicht mehr heraussprang, lag an seinen Mitspielern, die sich gegen den Außenseiter nach einer ansprechenden Partie in den ersten 30 Minuten später ausgesprochen schwer taten. So hatte das 1:0 von Meißner nach Zuspiel Weissenbergers lange Bestand.

Nordost-Regionalligist BFC besaß also durchaus noch eine Chance, erzwang offenes Feldspiel, wirkte jedoch in Tornähe zu hausbacken. Enttäuschend, wie wenig der Favorit aus den sich nun bietenden freien Räumen bei eigenen Angriffen machte. Torjäger Labbadia bekam bei Kallnik nur selten einen Stich. So sprang Meißner in der Endphase mit seinem zweiten Treffer, einem Schrägschuss, in die Bresche.

H. G. Burghause

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