Im dritten Anlauf klappte es für Fortunas neuen Trainer Tomasz Kaczmarek endlich mit seinem ersten Sieg. Im Testspiel gegen den TSV Steinbach feierten die Südstädter einen 1:0-Erfolg - Balsam für die geschundene Kölner Seele.
Benjamin Pintol hat sich Fortuna Köln angeschlossen. Der Stürmer spielte zuletzt beim Halleschen FC, sein Vertrag läuft aber in diesem Monat aus. Nun soll der 28-Jährige die Offensive bei den Kölner Südstädtern verstärken. In der abgelaufenen Saison erzielte der 1,88-Meter-Mann in acht Spielen drei Tore (eine Vorlage). Insgesamt absolvierte er 46 Drittliga-Partien (neun Tore) für den HFC.
Toni Lindenhahn wird auch weitere drei Jahre für den Halleschen FC spielen. Wie der Drittligist vor der Partie offiziell verkündete, hat das HFC-Urgestein seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis Juni 2021 verlängert. Der gebürtige Hallenser spielt seit 2007 für seinen Heimatverein.
Den Halleschen FC plagen weiterhin Verletzungssorgen: Vor dem Gastspiel beim FSV Zwickau muss der Drittligist auf gleich vier Innenverteidiger verzichten. Immerhin kehrte am vergangenen Wochenende mit Royal-Dominique Fennell eine Alternative für HFC-Coach Rico Schmitt auf den Platz zurück. Tobias Müller hat seine Knieoperation indes gut überstanden, mit Benjamin Pintol trainiert ein zuletzt vier Monate verletzten Akteur wieder.
Der Hallesche FC muss wohl für mehrere Wochen auf seinen in dieser noch jungen Drittliga-Saison bislang besten Torschützen verzichten: Benjamin Pintol geht wegen einer Sehnenverletzung an der Fußsohle derzeit an Krücken. Auch andere Spieler des HFC sind angeschlagen.
Am Wochenende geht es für den Halleschen FC zum FSV Zwickau. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Serie gilt es dabei, wieder einmal einen Dreier einzufahren. Gegen die Sachsen, bisher mit 23 Punkten das beste Rückrundenteam der Liga, wird das allerdings eine echte Herausforderung. Besonders, da Trainer Rico Schmitt eine enge Personaldecke in der Defensive zu beklagen hat.
1. FC Magdeburg gegen den Halleschen FC - das Duell der beiden Traditionsvereine elektrisiert ganz Sachsen-Anhalt, am Samstag stehen sich die beiden Rivalen zum 71. Mal seit 1960 gegenüber. Halle hat allerdings Personalsorgen, im Sturm drückt der Schuh. So steht hinter dem Einsatz von Benjamin Pintol, mit vier Treffern bisher bester Torschütze im HFC-Trikot, noch ein Fragezeichen.
Ende August, der fünfte Spieltag, eine 0:3-Niederlage bei der SG Sonnenhof Großaspach: Das war das letzte Mal, dass der Hallesche FC in der Liga leer ausging. Seitdem holte die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt 17 Punkte in neun Spielen (vier Siege, fünf Unentschieden). Auch am vergangenen Samstag beim Spitzenreiter aus Duisburg sprang für die Hallenser ein Punkt heraus, bei einer besseren Chancenverwertung hätten es sogar drei sein können.
Rico Schmitt, Chef-Coach des Halleschen FC, erlebte am vergangenen Mittwoch eine Partie, die nicht nach seinem Geschmack lief. Am Ende des Aufeinandertreffens mit Regensburg in der Continental-Arena stand die erste Saisonniederlage der noch jungen Drittliga-Spielzeit 2016/17 fest. Eine Veränderung im Sturmzentrum geriet dabei besonders in den Fokus der öffentlichen Kritik - anstelle des zuletzt stark aufspielenden Benjamin Pintol rückte Petar Sliskovic in die Sturmspitze.
Zuletzt standen für den Halleschen FC die Vertragsverlängerungen der beiden Leistungsträger Sascha Pfeffer und Toni Lindenhahn im Vordergrund, am Dienstag hat sich der Verein für die kommende Saison auch von außerhalb eine weitere Verstärkung geholt. Rechtsverteidiger Tobias Schilk kommt vom FSV Mainz 05 II und erhält einen Zweijahresvertrag an der Saale.
Im Hessen-Pokalfinale am Mittwochabend konnte Südwest-Regionalligist Offenbach mit dem 2:1 bei Drittligist Wehen Wiesbaden einen Erfolg feiern, am Donnerstag folgte aber personell ein kleiner Rückschlag: Benjamin Pintol wird den OFC verlassen. Der Offensivmann schließt sich dem Halleschen FC an, wie der Drittligist am Donnerstag bekanntgab. Beim HFC trifft Pintol erneut auf Rico Schmitt, bis Januar 2016 sein Trainer bei den Kickers.