Am Freitag, den 24. März, wird ab 18 Uhr der Ball zwischen dem Viertligisten Berliner AK und dem Bundesligisten Hertha BSC rollen. Der Anlass: Ein Benefizspiel, das Spendengelder für die Erdbebenopfer in der Türkei generieren soll. "Wir freuen uns sehr, dass Hertha BSC unserer Idee und Einladung zum Benefizspiel gefolgt ist und wir die Betroffenen dieses schrecklichen Ereignisses in dieser Form unterstützen können. Gemeinsam mit Hertha BSC wollen wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden", so Ebubekir Han, Präsident des BAK. Ausgetragen wird die Partie im Berliner Poststadion, der gewohnten Spielstätte des BAK.
"Mehr als vier Wochen nach dem schrecklichen Erdbeben ist die betroffene Region immer noch weit von der Normalität entfernt. Unzählige Menschen sind obdachlos, haben alles verloren. Der Wiederaufbau vor Ort hat nun höchste Priorität. Wir freuen uns sehr über die Einladung des BAK und hoffen auf ein schönes Freundschaftsspiel, viele Fußball-Fans im Poststadion und damit eine große Spendensumme", erklärt Kay Bernstein, dem Präsidenten der Hertha.
Der Großteil der Erlöse soll in die Errichtung eines Container-Dorfes in der Erdbebenregion Türkoglu/Kahramanmaras fließen. Dort haben Hunderttausende bei dem verheerenden Erdbeben Anfang Februar ihr Zuhause verloren. Die Container-Dörfer dienen als Zwischenlösung, bis in den betroffenen Regionen neue Wohnungen entstehen.
