3. Liga
3. Liga Analyse
17:07 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Bär
Rechtsschuss
Vorbereitung Jakob
Aue

17:11 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Bünning
Dresden

17:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Arslan
für L. Herrmann
Dresden

17:38 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Lewald
Dresden

17:44 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Sijaric
Aue

17:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Cueto
für Lemmer
Dresden

17:57 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
R. Meißner
für Kutschke
Dresden

18:00 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Danhof
Aue

18:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Bär
Aue

18:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Sijaric
Aue

18:07 - 77. Spielminute

Tor 2:0
Danhof
Rechtsschuss
Vorbereitung Seitz
Aue

18:10 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Bünning
Dresden

18:10 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Borkowski
für Zimmerschied
Dresden

18:11 - 81. Spielminute

Tor 2:1
R. Meißner
Linksschuss
Vorbereitung Cueto
Dresden

18:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Tashchy
Aue

18:22 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Ferjani
für Stefaniak
Aue

AUE

SGD

3. Liga

Abgezockte Veilchen bezwingen Dynamo im Sachsenderby

Dresden verpasst die Tabellenführung

Dank Bär und Danhof: Abgezockte Veilchen bezwingen Dynamo im Sachsenderby

Tim Danhof bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

Tim Danhof bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. IMAGO/Picture Point

Trotz zweimaligem Rückstand setzte sich der FC Erzgebirge Aue in der Vorwoche mit 3:2 in Halle durch, Trainer Pavel Dotchev vertraute dementsprechend seiner Elf. Allein Vukancic musste aufgrund einer Schlüsselbein-OP passen, für ihn rückte Majetschak in die Innenverteidigung. 

Nach dem spektakulären 7:2 über Lübeck tauschte auch Dynamo-Coach Markus Anfang nur auf einer Position: Bünning startete für Kraulich (Oberschenkelprobleme) in der Viererkette. 

Wenig los in der Anfangsphase

Der Derbycharakter war der Begegnung ab der ersten Minute anzumerken, beide Teams schenkten sich nichts und bewiesen das mit vielen kleinen Fouls im mittleren Drittel. Vor allem Aue hatte sich viel vorgenommen, die Hausherren hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel. Torchancen blieben in der intensiven Partie aber zunächst Mangelware. 

Spieler des Spiels

Kilian Jakob Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Bär (36')

2:0 Danhof (77')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel2,5 - Danhof2 , Barylla2,5, Majetschak4, Jakob2 - Pepic3,5, Schikora2,5, Sijaric3,5 , Tashchy2,5 , Stefaniak3 - Bär3

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Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll3,5 - Kammerknecht4, Lewald3 , Bünning3,5 , Park3,5 - Will3,5, L. Herrmann3,5 , N. Hauptmann3 - Lemmer4,5 , Kutschke4 , Zimmerschied3,5

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Schiedsrichter-Team

Timo Gerach Landau

3,5
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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Sowohl Bär (15.) als auch auf der Gegenseite Kutschke (18.) scheiterten dann aber aus bester Position am jeweiligen Keeper, wurden aber ohnehin aufgrund von vermeintlichen Abseitspositionen zurückgepfiffen. Danach blieben Kopfbälle von Kutschke (21.) und Tashchy (25.) harmlos, ansonsten war das einzige Highlight der Partie die zahlreichen Flummis, mit denen die SGD-Fans aus Protest gegen DFL-Investoren den Rasen schmückten. 

Bär knallt den Ball in den Winkel

In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte ging es dann plötzlich hoch her, weil beide Teams in der Offensive zwei Gänge hochschalteten. Bär ließ in der 36. Minute das Stadion toben, als er eine Hereingabe von Jakob in Rücklage in den rechten Winkel drosch. Kutschke (39.) scheiterte im direkten Gegenzug am auf der Linie klärenden Barylla, Will sechs Minuten später am bestens aufgelegten Männel, der die Führung der Veilchen in die Pause rettete. 

3. Liga, 26. Spieltag

Anfang brachte für den zweiten Durchgang Arslan für Herrmann, Oberwasser hatten nach dem Seitenwechsel aber zunächst die Veilchen: Danhof verfehlte den linken Winkel aus 20 Metern nur knapp (49.). Nach kurzem Leerlauf hatten die Gäste Glück, dass Schikora (61.), Danhof (62.), Sijaric (63.) oder Bär (64.) in einer Erzgebirge-Drangphase nicht auf 2:0 schraubten. Auf der Gegenseite traf Park beim ersten klaren Angriff Dresdens den Pfosten (65.). 

Meißner macht es nochmal spannend

Dynamo warf alles nach vorne und läutete so eine wilde Schlussphase ein. Nach einer Ecke konterten die Veilchen Dresden eiskalt aus, am Ende war es Danhof, der für das 2:0 sorgte (77.). Allzu lang sollten die SGD-Köpfe aber nicht hängen, stellte doch nur vier Zeigerumdrehungen später Joker Meißner den alten Abstand wieder her. 

Die Hausherren mussten in den letzten Minuten also nochmal richtig zittern, Arslan (86.) und Cueto (88.) verfehlten den Kasten aus der Ferne nur knapp. In fünf Minuten Nachspielzeit gelang den Gästen aber nicht mehr der Lucky Punch. Aue entschied das Sachsenderby so für sich, während Dynamo den Sprung an die Tabellenspitze verpasste. 

Auf Aue wartet in der kommenden Woche die nächste schwierige Aufgabe: Am Samstag (14 Uhr) ist die Dotchev-Elf in Regensburg gefordert. Dresden empfängt parallel Rot-Weiss Essen zum Topspiel.