Die Hausherren wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht und waren sofort die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings hatte Bergamo Probleme, sich gegen die tief stehenden Griechen Chancen zu erspielen. In der Anfangsphase wurde es nur zweimal gefährlich vor dem Piräus-Tor: Sowohl Muriels Schuss (8.) als auch ein Kopfball von Pasalic (13.) gingen aber neben das Gehäuse.
Piräus nutzt die erste Chance direkt
Effizienter zeigten sich die Gäste. Mit ihrer ersten Offensivaktion stellten sie das Spiel auf den Kopf und trafen zum 1:0. Tiquinho Soares netzte aus der Distanz sehenswert ein (16.).
Der Treffer änderte nichts am Spielgeschehen: Bergamo blieb weiter die dominante Mannschaft, konnte sich aber trotz der Überlegenheit keine weiteren Tormöglichkeiten kreieren. Fast wäre das bestraft worden, doch Onyekuru vergab das 2:0 (35.).
Atalanta belohnt sich nach zwei Ecken
Die Olympiakos-Defensive wackelte derweil nur bei Standardsituationen. Für Atalanta zahlte sich das nach Wiederanpfiff aus: Djimsiti schnürte binnen zwei Minuten nach Koopmeiners Ecken den Doppelpack (61., 63.). Dieser genügte Bergamo, weil Piräus nicht mehr ernsthaft abschloss. Nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg haben die Gastgeber somit wieder einmal gewonnen.