Im bayerischen Landespokalfinale kam es zum Mainfranken-Derby zwischen Viktoria Aschaffenburg und den Würzburger Kickers. Der Favorit aus Würzburg ergriff sofort die Initiative und machte Druck auf die tiefstehende Viktoria-Defensive. Der Regionalligist schaffte es allerdings, klare Chancen der Gäste zu verhindern. Die Kickers benötigten eine Standardsituation zum 1:0: In der 22. Minute stimmte die Zuordnung der Aschaffenburger Hintermannschaft nicht und Hägele konnte völlig unbedrängt einköpfen. Nach der Führung kamen auch die Gastgeber kamen zu guten Gelegenheiten, allerdings verpasste Kapitän Schmidt eine Schnitzer-Hereingabe knapp (35.) und nur eine Minute später konnte Verstappen einen Schuss von Schnitzer abwehren (36.). Mit der knappen Führung des Favoriten ging es in die Pause.
Göbel sehenswert - Ademi macht alles klar
Der zweite Durchgang begann mit zwei Großchancen für die Kickers, allerdings scheiterte Sontheimer im Eins-gegen-eins an Birk (49.) und Kaufmann verzog in der 52. Minute deutlich. Gerade als die Aschaffenburger wieder etwas aufkamen markierte Göbel mit einem Traumtor aus 20 Metern das 2:0. Die Viktoria versuchte sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, jedoch gelang es dem Außenseiter nicht, gefährlich vor das Tor der Würzburger zu kommen. Ademi besorgte in der Nachspielzeit mit einem schönen Schlenzer ins rechte Eck den 3:0-Endstand. Damit gewinnt Würzburg verdient den Bayerischen Landespokal und darf in der nächsten Saison im DFB-Pokal starten.