17:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Vodhanel
Admira

17:45 - 45. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Nanizayamo
Eigentor
Admira

18:05 - 48. Spielminute

Tor 0:2
Surdanovic
Admira

18:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Nuhiu
Altach

18:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
S. Bauer
Admira

18:10 - 53. Spielminute

Tor 1:2
Monschein
Foulelfmeter
Altach

18:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Nimaga
Altach

18:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Reiter
für Mischitz
Altach

18:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Nuhiu
für Gaudino
Altach

18:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Vorsager
für Vodhanel
Admira

18:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ganda
für Ristanic
Admira

18:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Malicsek
Admira

18:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Leitner
Admira

18:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Prokop
für Schreiner
Altach

18:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Netzer
für Nanizayamo
Altach

18:53 - 90. + 6 Spielminute

Tor 2:2
Fe. Strauss
Altach

18:54 - 90. + 7 Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Fe. Strauss
Altach

18:55 - 90. + 8 Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Vorsager
Admira

18:50 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Schmiedl
für Surdanovic
Admira

ALT

MÖD

Qualifikationsgruppe

Altach feiert Last-Minute-Punktgewinn gegen Admira

Beide seit drei Spielen ungeschlagen

Altach feiert Last-Minute-Punktgewinn gegen Admira

Admira-Routinier Roman Kerschbaum.

Admira-Routinier Roman Kerschbaum. GEPA pictures

Die Admira hat in der Bundesliga einen Sieg bei Schlusslicht Altach trotz einer Zwei-Tore-Führung verpasst. Strauss traf für die Vorarlberger am Samstag in der 96. Minute zum späten 2:2-(0:1)-Endstand. Die Südstädter verpassten damit den Sprung auf den zweiten Platz in der Qualifikationsgruppe. Altach fehlen bei sieben ausstehenden Runden weiter zwei Zähler auf den Vorletzten, der nun Hartberg heißt.

25. Spieltag - Qualifikationsgruppe

Ein Eigentor von Nanizayamo (45.+1) in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte brachte die Admira vor etwas mehr als 3.000 Zuschauern auf Kurs. Bei immer stärker werdendem Schneefall legte Surdanovic (48.) nach einem Patzer von Altachs Torhüter Casali nach. Monschein verkürzte per Foulelfmeter (53.), ehe Strauss in der siebenminütigen Nachspielzeit noch jubelte. Das Spiel musste nach einer Stunde nach Ausschreitungen einiger Altacher Fans kurz unterbrochen werden.

Erst Ende Februar war das Team von Andreas Herzog in Altach zu Gast gewesen. Die Vorarlberger wähnten sich nach dem Erfolg in Ried nun mental gestärkter. Die Partie verlief intensiv, aber ohne große Szenen vor den jeweiligen Toren. Beiden Mannschaften war der Wille, nach vorne zu spielen, nicht abzustreiten. Bei den Altachern begann Monschein im Angriff, bei der Admira lief Österreichs U-18-Teamstürmer Ristanic anstelle des erkrankten Marlon Mustapha ein.

VAR-Elfer bringt Altach zurück in die Spur

Das Schlusslicht forderte Elfmeter, als Bischof im Strafraum von Ostrzolek zurückgehalten wurde (18.). Die Unparteiischen sahen kein Vergehen mit Folgen. Monschein köpfelte nach einem Freistoß an die Stange, der Stürmer stand bei der Aktion jedoch ohnehin im Abseits (34.). Als die Partie auf ein torloses Remis zur Pause zusteuerte, fiel der Führungstreffer der Admira in die Kategorie Slapstick: Nanizayamo wollte eine Ristanic-Flanke klären, schlug aber ein Luftloch. Vìa der Kniekehle des Franzosen kam der Ball Richtung Casali, der war überrascht und konnte ihn nicht bändigen.

Für Casali kam es kurz nach Wiederanpfiff noch schlimmer. Zwischenbruggers Rückpass verarbeitete der Keeper schlecht, Surdanovic war zur Stelle und schloss ins leere Tor ab. Es ging munter weiter: Bauer traf Haudum im Admira-Strafraum am Standbein. Ursprünglich als Foul des Altachers gegeben, revidierte Schiedsrichter Stefan Ebner seine Entscheidung nach VAR-Intervention und gab Elfmeter. Der ehemalige Admiraner Monschein schloss gegen Ex-Teamkollege Leitner souverän ab. Es war das erste Altacher Tor vor heimischer Kulisse seit Mitte Oktober des Vorjahres.

Wie in Pasching gab es danach auch in der Cashpoint-Arena unschöne Szenen. Leitner wurde aus dem Altacher Fansektor offenbar mit Bechern beworfen. Ebner schickte die Teams in die Kabine, nach einer Stadiondurchsage kamen die Spieler nach nur wenigen Minuten Pause wieder aufs Feld. Emotionsgeladen ging es bis zum Schlusspfiff weiter, wobei die abgeklärter agierende Admira durch Surdanovic (85.) zunächst die beste Chance hatte. Aus einem der letzten verzweifelten Angriffe traf Strauss mit einem abgefälschten Schuss aber noch zum Ausgleich.

apa