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Admira soll sich gegen den LASK "etwas zutrauen"

Linzer unter Druck

Admira soll sich gegen den LASK "etwas zutrauen"

Andreas Herzog erwartet ein schweres Spiel

Andreas Herzog erwartet ein schweres Spiel APA/EXPA/THOMAS HAUMER

127-mal sind die Admira und der LASK bisher gegeneinander angetreten - 78 davon Partien fanden in der Bundesliga statt. Von diesen konnten die Südstädter 25 für sich entscheiden, in 32 Spielen musste man sich geschlagen gaben und 21-mal gab es ein Remis zwischen den beiden Mannschaften. Das letzte Duell im Frühjahr ging mit 2:1 an die Linzer, die aktuell aber keine leichte Saison durchmachen. Nur sieben Punkte stehen nach acht Spieltagen am Punktekonto, nach dem Premierensieg der WSG Tirol hat man aktuell sogar die rote Laterne inne. Unterschätzt wird der Tabellenvierte aus dem Vorjahr trotz der bisher mageren Ausbeute vom kommenden Gegner aber noch lange nicht. "Mit dem LASK erwartet uns ein sehr schwieriger Gegner. Sie hatten zwar Anlaufschwierigkeiten in der Liga, aber jeder weiß, wieviel Qualität in dieser Mannschaft steckt", warnt Stürmer Dominik Starkl davor, den Gegner zu unterschätzen.

9. Spieltag

Der LASK konnte sich zwar auch in der zweiten Runde des ÖFB-Cups durchsetzen, bot beim Spiel gegen Regionalligist SV Stripfing/Weiden aber keine ansehnliche Leistung. Thalhammer-Nachfolger Wieland fordert daher von seiner Mannschaft "ein anderes Gesicht zu zeigen", um in der Tabelle einen Sprung nach vorne zu machen. Andreas Herzog ist mit seinem Team gegen einen unberechenbaren Gegner gefordert und muss vollste Konzentration an den Tag legen, wie der ÖFB-Rekordteamspieler im Vorfeld klarmacht: "Das wird ein schweres Auswärtsspiel. Der LASK hat schon eine enorme Qualität, auch wenn sie in der Meisterschaft aktuell nicht gut dastehen. Das liegt daran, dass die Linzer sehr viele Tormöglichkeiten vergeben haben. Ich möchte, dass sich meine Mannschaft sowie zuletzt gegen Sturm und Rapid etwas zutraut und nach vorne spielt."

Admira will "kompakt stehen"

Mit sechs erzielten Toren bleibt der LASK in der Liga aktuell hinter den eigenen Erwartungen zurück und wird alles daransetzen, seine bisher ausbaufähige Torausbeute wieder nach oben zu treiben. Mit einer geschlossenen Defensivleistung will die Admira den Linzern aber nicht allzu viele Möglichkeiten dazu geben, wie Starkl betont: "Wir müssen kompakt stehen, dürfen hinten nichts zulassen und müssen vorne Nadelstiche setzen. Ich bin überzeugt, dass wir als Team wieder gut auftreten und etwas mitnehmen werden."

ma