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Sabitzer mit Startelf-Comeback für Dortmund "sehr zufrieden"

ÖFB-Nationalspieler durfte über 90 Minuten ran

Sabitzer mit Startelf-Comeback für Dortmund "sehr zufrieden"

Marcel Sabitzer durfte erstmals wieder über 90 Minuten ran.

Marcel Sabitzer durfte erstmals wieder über 90 Minuten ran. IMAGO/Focus Images

Über einen Monat musste sich Marcel Sabitzer aufgrund einer Adduktorenverletzung gedulden, ehe er wieder den Weg in die Startelf seines Klubs Borussia Dortmund fand. Beim 1:0-Sieg über Newcastle United in der Champions-League-Gruppenphase durfte der österreichische Nationalspieler auch gleich über die volle Spielzeit ran und konnte mit seiner Mannschaft sofort ein wichtiges Erfolgserlebnis bejubeln. Der 29-jährige Mittelfeldspieler bot dabei eine sichere Performance auf und war in der Zentrale der Dortmunder ein wichtiges Bindeglied. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bezeichnete ihn bei "Sky" nach dem Spiel gar als "belebendes Element für die Mannschaft" und auch Sabitzer selbst war mit seiner Leistung im Reinen, wie er gegenüber "ServusTV" sagte: "Ich denke, ich bin gut ins Spiel reingekommen."

CHampions-League-Gruppenphase

Für die Dortmunder war es der erste Sieg im dritten Gruppenspiel, wodurch man die Chancen auf eine mögliche Teilnahme am Achtelfinale der Königsklasse wieder deutlich erhöht hat. Mit vier Punkten liegen die Schwarz-Gelben aktuell punktgleich mit Newcastle (je 4) hinter Tabellenführer Paris Saint-Germain (6). Nachdem der Start auf internationalem Boden nicht nach Wunsch verlaufen war, hatte der Sieg in Newcastle gegen den Premier-League-Klub eine noch höhere Bedeutung, wie Sabitzer erklärte: "Wir wollten den Sieg unbedingt, wir brauchten ihn. Deshalb ist das ein sehr gutes Ergebnis. Auswärts in Newcastle ist es nicht einfach. Paris hat das auch erfahren. Von dem her: Es war etwas glücklich, aber wir sind sehr zufrieden."

Sabitzer mit Leistungspensum "sehr zufrieden"

Der 75-malige Nationalspieler Österreichs hatte wegen Adduktorenproblemen zuletzt lange zusehen müssen und erst am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Werder Bremen (1:0) sein Comeback für die Dortmunder gegeben. Davor kam der gebürtige Welser bereits in den EM-Qualifikationsspielen gegen Belgien (2:3) und Aserbaidschan (1:0) für das österreichische Nationalteam zu zwei Einsätzen und konnte prompt bei beiden Spielen jeweils einen Treffer beisteuern. Das gelang ihm für seinen aktuellen Klub zwar noch nicht, mit seiner Startelf-Rückkehr war Sabitzer dennoch zufrieden: "Nach einer längeren Verletzungspause ist das wichtig, wieder Rhythmus zu bekommen. Da es ein Spiel war, wo es hin und her geht, war ich erst einmal vorsichtig, was das betrifft. Wie lange kann ich das Tempo gehen? 90 Minuten hat es gereicht. Von dem her bin ich sehr zufrieden."

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Auch der ehemalige Dortmund-Profi Steffen Freund (117 Einsätze) sah "eine richtig gute, runde Leistung" vom ÖFB-Teamspieler, der nach überstandener Verletzung nun wieder richtig angreifen möchte, um sich auch längerfristig in der Startelf von Cheftrainer Edin Terzic festzusetzen. Mit seiner Vorstellung in Newcastle tätigte er dazu den ersten Schritt, am Wochenende beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) bietet sich für den 29-Jährigen direkt die nächste Möglichkeit, wieder Pluspunkte beim Coach zu sammeln.

ma

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