3. Liga

Ulm: Röser aus dem Krankenhaus entlassen

Nach Schreckmoment gegen Halle

Röser aus dem Krankenhaus entlassen

Belebte nach seiner Einwechslung das Offensivspiel der Spatzen: Lucas Röser.

Belebte nach seiner Einwechslung das Offensivspiel der Spatzen: Lucas Röser. IMAGO/Langer

In der 86. Minute kam es bei Ulms 2:3-Niederlage gegen den Halleschen FC zu einem Schreckmoment. Der eingewechselte SSV-Stürmer Lucas Röser prallte bei einem Kopfballduell mit Halles Verteidiger Jannes Vollert zusammen. Vollert konnte nach einer Behandlungspause mit einem Turban weiterspielen, doch für Röser war die Partie vorzeitig beendet. Der Mann mit der Rückennummer 9 blieb mehrere Minuten benommen am Boden liegen, ehe er mithilfe einer Trage vom Platz gebracht wurde.

Rösers Diagnose

"Ich meine, dass Lucas kurz bewusstlos war. Er klagte über starke Nackenschmerzen", sagte Ulms Trainer Thomas Wörle direkt nach dem Spiel und berichtete: "Er war dann zwar ansprechbar, aber ziemlich mitgenommen. Wir hoffen das Allerbeste." Röser kam umgehend ins Krankenhaus. Die Untersuchungen ergaben eine starke Gehirnerschütterung und eine Verstauchung der Halswirbelsäule. Mittlerweile konnte der 29-Jährige das Krankenhaus wieder verlassen.

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