3. Liga

3. Liga: VfB Lübeck muss erneut ohne Kimmo Hovi auskommen

Rückkehr "voraussichtlich erst im kommenden Jahr"

Ermüdungsbruch im Training: Lübeck muss erneut ohne Hovi auskommen

Verletzte sich im Training des VfB: Kimmo Hovi.

Verletzte sich im Training des VfB: Kimmo Hovi. IMAGO/Agentur 54 Grad

Nach einer langen Durststrecke von sieben Spielen ohne Sieg in der 3. Liga platzte für den VfB Lübeck am vergangenen Wochenende endlich der Knoten, denn mit dem 3:2 gegen Viktoria Köln durfte der Aufsteiger endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern - das erste in dieser Saison vor heimischer Kulisse. 

Die Abstiegsplätze konnten die Norddeutschen aufgrund der drei Punkte und des besseren Torverhältnisses im Vergleich zu Waldhof Mannheim vorerst verlassen. Doch um den Trend zu bestätigen, gilt es am Sonntag (16.30 Uhr, LIVE! bei kicker) auswärts in Verl zu bestehen und gegen die Offensivkünstler des SC zu punkten.

Vorschau:

Sorgen im Sturm des VfB

Beim Blick in die eigene Offensivreihe dürften sich die Lübecker durchaus Sorgen machen: Kimmo Hovi, der gegen die Kölner sein Comeback nach fast zweimonatiger Verletzungspause gefeiert hatte, muss, wie der Verein bei "Instagram" vermeldete, "erneut pausieren."

Mit Hovi fehlt Cheftrainer Lukas Pfeiffer neben Felix Drinkuth bereits der zweite Angreifer für längere Zeit. Drinkuth, der den Grün-Weißen in der vergangenen Saison als Top-Scorer zum Aufstieg in die 3. Liga verholfen hatte, laboriert seit dem 9. Spieltag an einer Knieverletzung.

Hovis Rückkehr: "Voraussichtlich erst im kommenden Jahr"

Nun wird auch Hovi den Lübeckern längere Zeit fehlen. Grund für die erneute Zwangspause des Finnen sei ein "Ermüdungsbruch im Fußwurzelbereich", den er sich "im Training ohne Fremdeinwirkung" zugezogen hat, heißt es von Vereinsseite. 

Für Hovi werde nun ein Spezialschuh angefertigt, mit dem in den kommenden Wochen die Belastungen im Alltag miniert werden sollen. Deshalb wird sich seine Rückkehr ins Mannschaftstraining auch noch länger verzögern. Der Verein geht davon aus, dass er "voraussichtlich erst im kommenden Jahr zurückkehren" werde.

kon

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