Conference League

Eintracht Frankfurt: Conference League ohne Max und Alario

Chaibi und Nkounkou dagegen sofort dabei

Ohne Max und Alario: Eintracht meldet Conference-League-Kader

Er hat unter der Woche meistens spielfrei: Philipp Max.

Er hat unter der Woche meistens spielfrei: Philipp Max. IMAGO/osnapix

"Gruppenphase: Check. Was denkt ihr über unsere Gruppe?", fragte Philipp Max am vergangenen Freitag seine Instagram-Follower. Nun ist klar: Der Linksverteidiger von Eintracht Frankfurt wird die sechs Gruppenspiele gegen den FC Abderdeen, PAOK Saloniki und HJK Helsinki von außen verfolgen müssen.

Die Gruppenphase der SGE

Der aktuell formschwache Max (kicker-Bundesliganote 4,83 nach drei Spielen) fehlt im 25 Mann starken Aufgebot, das die Eintracht am Dienstag für die Gruppenphase bekanntgab. Weil der 29-Jährige aktuell im Formtief steckt und Trainer Dino Toppmöller mit Neuzugang Niels Nkounkou, Eric Junior Dina Ebimbe und Ansgar Knauff ausreichend Alternativen auf der linken Außenbahn hat, wurde Max gestrichen. In den beiden Play-off-Spielen gegen Levski Sofia hatte Max nur insgesamt acht Minuten mitgewirkt.

Auch einer der drei verbliebenen Stürmer der Eintracht, Lucas Alario, hat es nicht in den Kader geschafft. Der Argentinier, der ohnehin nur eine Nebenrolle bei der SGE spielt, hatte in der vergangenen Saison mit Knieproblemen zu kämpfen. Offenbar traut Toppmöller Alario noch nicht zu, einen größeren Beitrag zu einer erfolgreichen Gruppenphase zu leisten.

Local-Player-Regelung steht Eintracht im Weg

Damit müssen es Jessic Ngankam und Omar Marmoush alleine richten, was Toppmöllers taktische Handlungsmöglichkeiten einschränkt. Eine Doppelspitze ist beispielsweise nicht möglich, wenn er von der Bank einen Angreifer nachlegen will.

Sebastian Rode, der wegen einer Verletzung nicht für die Play-offs gemeldet worden war, kehrt dagegen zurück. Auch die beiden späten Neuzugänge Nkounkou und Fares Chaibi sind direkt an Bord.

Schon zuvor war klar gewesen, dass die Hessen zwei namhafte Profis würden streichen müssen. Schließlich sind laut den Regularien vier der 25 Kaderplätze von Local Players besetzt: Timothy Chandler, Dario Gebuhr, Mehdi Loune und Harpreet Ghotra nehmen diese ein. Da die Eintracht keine Top-Talente als Eigengewächse im Profikader hat, blieben so nur 21 Plätze übrig.

pab