In der Vergangenheit hatte die Witterung dem VfB Lübeck immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht, auch in dieser Saison hatten Fans mitunter helfen müssen, dass der Rasen in der Heimstätte der Marzipanstädter beispielsweise von Schnee befreit wird, weil diese über keine Rasenheizung verfügt. Doch dieser Mangel wird wohl bald behoben sein: Unmittelbar nach dem letzten Heimspiel gegen den FSV Zwickau am 17. Mai rollen die Bagger an.
Der komplette Innenraum wird saniert, der Rasen erhält eine Heizung - so wie es vom DFB für die 3. Liga eigentlich vorgeschrieben ist. Momentan spielt der VfB aber mit einer Ausnahmegenehmigung. Die Baumaßnahmen, die auch neue Ersatzbänke und weitere Sanierungen des Innenraums umfassen, werden unabhängig vom Saisonausgang vorgenommen, also auch, wenn der VfB wieder absteigen sollte.
"Künftig kann unser Stadion so auch wieder für Frauen- und Nachwuchs-Länderspiele des DFB oder andere sportliche Großveranstaltungen" genutzt werden, heißt es seitens des Klubs, der nach eigenen Angaben 2,5 Millionen Euro in dieser Saison in sein 1929 eröffnetes Stadion investiert haben wird.