3. Liga

1. FC Kaiserslautern: Uwe Scherr kehrt zurück und leitet NLZ beim FCK

Ex-Profi übernimmt Sportliche Leitung beim Lauterer Nachwuchs

Scherr kehrt zurück und leitet NLZ beim FCK

Zurück bei den Roten Teufeln: Ex-Profi Uwe Scherr.

Zurück bei den Roten Teufeln: Ex-Profi Uwe Scherr. picture-alliance

Als NLZ-Leiter beim FCK wird Scherr für die Mannschaften von U 10 bis U 19 verantwortlich sein. Der 53-Jährige betritt bekanntes Terrain, spielte er doch zwischen 1989 und 1992 im rechten Mittelfeld für die Roten Teufel, bestritt 80 Erstliga-Partien und wurde 1990 Pokalsieger und 1991 Deutscher Meister.

Der gebürtige Amberger, der nach seiner Zeit beim FCK auch für Schalke 04, den 1. FC Köln und den Wuppertaler SV aktiv war, bringt viel Erfahrung mit in den neuen Job. Auf Schalke war Scherr zwölf Jahre unter anderem als Chefscout tätig, bevor er als Sportlicher Leiter des Schalker Nachwuchsleistungszentrums die Verantwortung für die "Knappenschmiede" übernahm.

In der Saison 2012/13 fungierte er beim damaligen Drittligisten Alemannia Aachen als Sportdirektor, ehe er verschiedene Aufgaben im Jugendfußball übernahm und dabei in Europa, Afrika und Südamerika tätig war. Seine letzte Station war der ungarische Traditionsklub Honved Budapest - auch dort war Scherr drei Jahre lang Leiter der Nachwuchsakademie.

"Scherr passt optimal in unser Anforderungsprofil"

FCK 1991

Im FCK-Mittelfeld rechts, auf dem Foto vorne links: Uwe Scherr im Sommer 1991 als Meister. picture-alliance

Der FCK sei, so Sportdirektor Boris Notzon, schon seit einiger Zeit mit dem ehemaligen Spieler in Kontakt gewesen. "Er verfügt über langjährige Erfahrung im deutschen Nachwuchsfußball und wird als Sportlicher Leiter in den kommenden Jahren die Ausbildung und Konzeption des Nachwuchsleistungszentrums gestalten", so Notzon. Als ausgebildeter Fußballlehrer und Ex-Profi des FCK passe er "optimal in unser Anforderungsprofil".

Scherr selbst freut sich, "nach so vielen Jahren zum 1. FC Kaiserslautern zurückzukehren. Hier entstanden während meiner aktiven Zeit als Spieler ganz besondere Momente." Sein Ziel sei es, die Lauterer Talente "auf allerhöchstem Niveau auszubilden" und auf den Profi-Fußball vorzubereiten.

aho

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