Zwei Angebote von unterschiedlichen Investorengruppen liegen den Verantwortlichen des Traditionsklubs aus der Pfalz vor. Diese wurden dem Gläubigerausschuss am Montag präsentiert und Details vorgestellt. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. "Die Mitglieder des vorläufigen Gläubigerausschusses wollen und werden die heute gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke zunächst für sich einordnen und bewerten", heißt es in einer kurzen Stellungnahme, die der FCK im Namen von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt verbreitete.
Die Offerten stammen von einer regionalen Investorengruppe und von einem Zusammenschluss um den Geschäftsmann Horst Peter Petersen, der in Dubai lebt, im Gegenzug für sein finanzielles Engagement aber deutlich mehr Mitspracherecht einfordert.
Für welches Angebot sich der FCK entscheidet, der Mitte Juni einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat, soll bis Ende Juli festgelegt werden. "Das Ziel der Gläubigervertreter ist es, auf der nächsten - aktuell noch nicht näher terminierten - Sitzung des Gremiums, über die verbindlich vorliegenden Angebote qualifiziert abstimmen zu können", heißt es in der Mitteilung.