3. Liga

Sebastian Mai wechselt nach Dresden: "Ein Traum geht in Erfüllung"

Variabler Abwehrmann kommt aus Halle

Mai wechselt nach Dresden: "Ein Traum geht in Erfüllung"

Sebastian Mai wechselt von Halle nach Dresden.

Sebastian Mai wechselt von Halle nach Dresden. imago images

Mai kommt vom Halleschen FC, bei dem sein Vertrag ausgelaufen war. Der 1,95 Meter große Stammspieler, der seine Stammposition in der Abwehr hat, aber auch immer wieder mal als Zielspieler im Sturm agierte, gehörte zu den Leistungsträgern beim HFC und weckte damit das Interesse anderer Klubs. Neben Dynamo Dresden war auch der 1. FC Kaiserslautern stark an den Diensten des nach kicker-Noten (2,79) besten HFC-Profis der abgelaufenen Saison interessiert. Mai entschied sich jedoch für die Offerte aus seiner Geburtsstadt.

Diese sensationelle Stimmung hoffentlich schon bald zum ersten Mal als Spieler vom Platz aus erleben zu dürfen, ist der Wahnsinn.

Sebastian Mai über Heimspiele in Dresden

"Neben meiner Familie habe ich in Dresden noch viele Freunde und war in den letzten Jahren, sofern es zeitlich machbar war, regelmäßig als Zuschauer bei den Heimspielen der SGD im Rudolf-Harbig-Stadion dabei. Diese sensationelle Stimmung hoffentlich schon bald zum ersten Mal als Spieler vom Platz aus erleben zu dürfen, ist der Wahnsinn", wird Mai in einer Mitteilung der SGD zitiert. Nach Dresden bringt er die Erfahrung von 108 Drittliga-Spielen (zwölf Tore) und 58 Regionalliga-Einsätzen mit.

Becker lobt Mais Führungsqualitäten

Der ältere Bruder von Bayern-Talent Lars Lukas Mai hatte bereits bis 2013 bei Dynamo Dresden gespielt. Nach Stationen beim Chemnitzer FC, dem FSV Zwickau und Preußen Münster kam er 2018 zum Halleschen FC, bei dem er zeitweise auch die Kapitänsbinde trug. "Sebastian Mai ist Profi mit großen Führungsqualitäten. Er verfügt über ein gutes Zweikampf- und Stellungsspiel. Außerdem ist er variabel einsetzbar und besitzt eine positive, mitreißende Ausstrahlung, die unserer Mannschaft guttun wird", sagte Dresdens Sportgeschäftsführer Ralf Becker. "Sebastian identifiziert sich als gebürtiger Dresdner zu 100 Prozent mit dem Verein und unserem Weg bei Dynamo."

pau

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