3. Liga

Hansa Rostock verlängert mit Max Reinthaler: "Das hat sich ausgezahlt"

Abwehrspieler hat sich bei Hansa durchgesetzt

"Das hat sich ausgezahlt": Rostock verlängert mit Reinthaler

Max Reinthaler hat bei Hansa Rostock überzeugt und bleibt beim Drittligisten.

Max Reinthaler hat bei Hansa Rostock überzeugt und bleibt beim Drittligisten. imago images

Reinthaler wird auch in der kommenden Saison für Rostock spielen. Der neue Vertrag des 25-Jährigen läuft nun bis 30. Juni 2021. "Ich bin froh, noch ein weiteres Jahr an Bord der Kogge zu sein und schon voller Vorfreude auf die nächste Saison - vor allem auf die Spiele im Ostseestadion, die dann hoffentlich auch wieder mit unseren Fans stattfinden können", äußerte sich Reinthaler auf der Internetseite des Vereins, nachdem er den neuen Kontrakt unterschrieben hatte.

Max hat eine gute Entwicklung genommen und ist trotz der anfänglich großen Konkurrenzsituation immer drangeblieben - das hat sich am Ende ausgezahlt.

Sportvorstand Martin Pieckenhagen

Im Sommer 2018 kam Reinthaler vom FC Augsburg, dort war der Südtiroler ausschließlich in der Regionalliga-Mannschaft am Ball - 68-mal. In Rostock wollte er den nächsten Schritt machen, konnte sich aber nicht auf Anhieb durchsetzen. In der Saison 2018/19 reichte es nach seinem Wechsel vom FCA gerade einmal zu vier Einsätzen im Hansa-Trikot. "Max hat eine gute Entwicklung genommen und ist trotz der anfänglich großen Konkurrenzsituation immer drangeblieben - das hat sich am Ende ausgezahlt", meinte Sportvorstand Martin Pieckenhagen.

Ausgezahlt in Einsatzzeiten - und einen neuen Vertrag. 22 Spiele, 20-mal über die volle Distanz, ein kicker-Notenschnitt von 3,24 - Reinthaler ist in seiner zweiten Spielzeit für Hansa an der Ostsee angekommen. "Wir freuen uns, dass wir mit ihm auch in die kommende Saison gehen werden und somit für Kontinuität in der Mannschaft sorgen", sagte Pieckenhagen über Reinthaler, der immerhin ein besonderes Erlebnis in seiner sportlichen Vita stehen hat. Im Dezember 2012 lief er für Udinese Calcio in der Europa-League-Gruppenphase gegen den FC Liverpool (0:1) auf.

nik

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