3. Liga

Nach dem Re-Start nicht zu stoppen: Braunschweig ist wieder Zweitligist

Aufstieg der Eintracht steht nach Heimsieg gegen Waldhof fest

Nach dem Re-Start nicht zu stoppen: Braunschweig ist wieder Zweitligist

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: Eintracht Braunschweig mit Trainer Marco Antwerpen, Marvin Pourié & Co.

Aufsteiger in die 2. Bundesliga: Eintracht Braunschweig mit Trainer Marco Antwerpen, Marvin Pourié & Co. imago images

Weil Eintracht Braunschweig am 37. und damit vorletzten Spieltag der 3. Liga mit 3:2 gegen Waldhof Mannheim gewonnen und Bayern München II parallel - oder genauer Minuten nach dem BTSV-Schlusspfiff - noch ein 2:2 gegen Aufstiegskandidat MSV Duisburg erreicht hat, stehen die Niedersachsen als Aufsteiger fest.

Nach zwei Spielzeiten in Liga drei kehrt Braunschweig damit wieder ins Bundesliga-Unterhaus zurück, wo die Eintracht seit 2011 lediglich unterbrochen durch eine Saison in der 1. Liga (2013/14) durchweg gespielt hatte. Das erste Spieljahr nach dem Zweitliga-Abstieg 2018 war dabei noch kein gutes gewesen, erst am letzten Spieltag war den Niedersachsen durch ein 1:1 gegen Energie Cottbus der Klassenerhalt gelungen.

In der in Kürze zu Ende gehenden "Corona-Saison" in Liga 3 musste die Eintracht kurz vor Trainingsauftakt den Wechsel von Trainer Andre Schubert zu Holstein Kiel hinnehmen. Christian Flüthmann übernahm, musste jedoch bereits Mitte November den Hut wieder nehmen. Marco Antwerpen kam - und mit dem Ex-Coach von Preußen Münster gelang nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs Ende Mai ein erfolgreicher Lauf, der den Grundstein zum Aufstieg legen sollte. Stolze sieben Dreier und zwei Remis glückten nach Wiederaufnahme (bei nur einer Last-Minute-Niederlage in Zwickau).

Der deutsche Meister von 1967 wird somit in der kommenden Spielzeit zumindest wieder in der 2. Liga beheimatet sein.

aho