3. Liga

Sonnenhof Großaspachs Abstieg in die Regionalliga steht fest

Dorfklub verabschiedet sich nach sechs Jahren

Großaspachs Abstieg in die Regionalliga steht fest

Die Enttäuschung ist groß beim SGS-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen.

Die Enttäuschung ist groß beim SGS-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen. imago images

Es ist eine bittere Nachricht für den "Dorfklub", der sich in der ersten Halbzeit mutig präsentierte und mit 1:0 in Führung ging. Die Hoffnung auf einen überlebenswichtigen Dreier hielt allerdings nicht lange an, bereits fünf Minuten nach der Pause glich Max Kremer für den neunplatzierten SVM aus.

In der 81. Minute war es der frisch eingewechselte Ted Tattermusch, der das entscheidende 2:1 per Kopfball erzielte, sein erstes Profi-Tor bejubelte und gleichzeitig den Abstieg der Aspacher besiegelte.

"Es herrscht eine gewisse Leere. Es fehlen die Worte. Nach dem Re-Start haben wir einen Entwicklungsschritt nach vorne gemacht. Heute ist ein bitterer Tag für den ganzen Verein", bedauerte SGS-Innenverteidiger Julian Leist den Abstieg seiner Mannschaft bei "Magenta Sport".

Heute ist ein bitterer Tag für den ganzen Verein.

Julian Leist

Mit 29 Punkten auf dem Konto und drei verbleibenden Spielen ist der 16. Tabellenplatz, der zum Klassenerhalt berechtigen würde, rechnerisch unerreichbar, weshalb die SG Sonnenhof Großaspach in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga Südwest an den Start gehen wird.

Neben der SGS steht auch der FC Carl Zeiss Jena als Absteiger fest, der in der kommenden Saison in der Regionalliga Nordost antreten wird. Das sportliche Aufstiegsrecht in die 3. Liga haben sich bislang der 1. FC Saarbrücken, Türkgücü München und der VfB Lübeck verdient. Der vierte Aufsteiger wird in der Partie zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem SC Verl ermittelt.

caz