Amateure

Regionalliga-Lizenz: Phönix Lübeck reicht Unterlagen ein

Oberliga Schleswig-Holstein

Regionalliga-Lizenz: 1. FC Phönix Lübeck reicht Unterlagen fristgerecht ein - SV Todesfelde verzichtet

Der Blick geht nach oben: Der 1. FC Phönix Lübeck (in Blau) beantragt eine Regionalliga-Lizenz.

Der Blick geht nach oben: Der 1. FC Phönix Lübeck (in Blau) beantragt eine Regionalliga-Lizenz. imago images / Claus Bergmann

Der 1. Phönix Lübeck hat als einziges Team der Oberliga Schleswig-Holstein fristgerecht die Lizenzierungsunterlagen für die Regionalliga eingereicht. Konkurrent SV Todesfelde hat sich indes gegen einen möglichen Aufstieg entschieden. "Unser Verein ist ohne Frage gut aufgestellt, aber die Anforderungen an den Spielbetrieb in der Regionalliga sind sehr hoch, so dass wir die nötige bauliche und administrative Infrastruktur nicht aus dem Stand realisieren können", wird Todesfelde-Vereinsvorsitzender Holger Böhm auf der Facebook-Seite des Oberligisten zitiert. Dennoch will der Klub in dieser Saison, sofern sie denn beendet wird, noch einiges erreichen: "Mannschaft und Verein wollen den Oberliga-Titel genauso wie den Landespokal, und unser weiteres Ziel bleibt der Aufstieg in die Regionalliga." Um die für die Regionalliga erforderlichen Bedingungen zu schaffen, erweitert der SVT bereits seinen Sportpark, "um dann in der nächsten Saison den Aufstieg angehen zu können".

In Lübeck sieht sich der 1. FC Phönix derweil gewappnet für Deutschlands höchste Amateurliga. Kürzlich erst hat die Lübecker Bürgerschaft den Buniamshof als vorübergehende Spielstätte durchgewunken und dadurch ein weiteres Hindernis auf den Weg in die Regionalliga beiseite geräumt. Währenddessen plane der Verein parallel gemeinsam mit der Stadt Lübeck die Travemünder Allee für die Regionalliga "fit zu machen". Allerdings warnt der Klub, noch sei der Aufstieg ein gutes Stück entfernt. "Jetzt heißt es: warten auf die Fortsetzung der Saison und auf eine eventuelle Aufstiegsrunde."

dw