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UEFA fordert über 300 Millionen Euro für EM-Verschiebung

Klubs und Ligen sollen zahlen

UEFA fordert über 300 Millionen Euro für EM-Verschiebung

Für die Verschiebung der EURO 2020 auf 2021 fordert die UEFA 275 Millionen Pfund.

Für die Verschiebung der EURO 2020 auf 2021 fordert die UEFA 275 Millionen Pfund. imago images

301,61 Millionen Euro - so viel soll die Verschiebung der EURO 2020 um zwölf Monate laut der UEFA kosten. Zur Kasse bitten will der europäische Fußballverband laut des Berichts seine Klubs und Ligen. Immerhin sei es deren Anliegen, die unterbrochenen Saisons - wenn auch verspätet - fortzuführen und zu beenden.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie stand im Raum, die Europameisterschafts-Endrunde in den Herbst/Winter 2020 oder um ein Jahr in den Juni 2021 zu verlegen. Dann würde das Turnier allerdings mit der von der FIFA ausgetragenen Klub-WM kollidieren. Es gibt also noch jede Menge Gesprächsbedarf auf verschiedenen Ebenen. Auf einer heute stattfindenden Videokonferenz der UEFA wird die Lage besprochen, erste Ergebnisse werden im Laufe des Tages erwartet.

Deutschland - Vereinsdaten
Deutschland

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28.01.1900

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Europameisterschaft - Tabelle - Gruppe F
Pl. Verein Punkte
1
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2
Frankreich Frankreich
3
3
Deutschland Deutschland
0

Ursprünglich sollte die EURO 2020 am 12. Juni 2020 mit dem Eröffnungsspiel Türkei gegen Italien in Rom starten. Das Finale war für den 12. Juli in London angesetzt. Die EM sollte in zwölf europäischen Städten ausgetragen werden. In Deutschland finden drei Gruppenspiele sowie ein Viertelfinale in München statt.

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