3. Liga

FC Ingolstadt trennt sich von Trainer Jeff Saibene

Nachfolger steht noch nicht fest

"Um wieder Feuer ins Team zu bringen": Ingolstadt trennt sich von Saibene

Nicht mehr Trainer des FCI: Jeff Saibene.

Nicht mehr Trainer des FCI: Jeff Saibene. imago images

Vier Niederlagen, zwei Unentschieden und nur ein Sieg - so lautet die Bilanz des kriselnden Aufstiegskandidaten im Jahr 2020. "Wir müssen feststellen, dass die Mannschaft in den bisherigen Partien des Jahres nicht mehr, beziehungsweise nur noch vereinzelt, an ihre Leistungsgrenze kommt", erklärt Sportdirektor Michael Henke in einer Mitteilung des Vereins vom Montag - und begründet die Entscheidung nicht allein mit der Punkteausbeute: "Sich mit jeder Faser gegen alle Widerstände zu wehren, darum geht es. Entsprechend haben wir leider die Überzeugung gewonnen, dass wir eine Veränderung auf der wichtigen Position des Trainers herbeiführen müssen, um dieses maximale Feuer wieder ins Team zu bringen", so Henke.

Neben Saibene trennt sich der FCI auch von Co-Trainer Carsten Rump. Darauf habe man sich in Gesprächen nach dem 1:1 beim Halleschen FC am Sonntag geeinigt. Über die Nachfolgeregelung soll im Laufe der nächsten beiden Tage "intensiv" beraten werden.

Am Samstag empfangen die Donaustädter den FC Bayern München II im Audi-Sportpark. Der Anschluss zu den vorderen Plätzen besteht nach wie vor: Als Tabellenfünfter (42 Punkte) liegt der FCI nur zwei Zähler hinter einem Aufstiegsplatz, auf Tabellenführer MSV Duisburg sind es fünf Punkte Rückstand.

cfl

Dotchev unangefochten, Enochs jagt Krämer: Die Drittliga-Trainer mit den meisten Spielen