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Hector, Schnatterer, Gosens und Co.
Miro Klose machte es einst vor: Bei der SG Blaubach-Diedelkopf spielte er in der Bezirksliga Westpfalz (siebte Liga), wechselte dann zum Regionalligisten FC 08 Homburg und kam erst mit 22 Jahren zu seinem Bundesliga-Debüt für den FC Kaiserslautern. Aufstiegs-Storys alà Klose sind in der heutigen Zeit, in der den Nachwuchsleistungszentren dieser Republik kaum ein Talent durch die Maschen geht, aber selten geworden. Wir haben dennoch ein paar aktive Vertreter alternativer Wege gefunden. imago images / Sven Simon
Der Angreifer des SC Freiburg wuchs in einem fußballerisch beschaulichen Rahmen auf. Bis einschließlich der A-Jugend lief er für Amateurvereine im Bremer Umkreis auf, bevor er eine Regionalliga-Saison beim VfB Oldenburg absolvierte und anschließend als 20-Jähriger von der Zweitvertretung des FSV Mainz 05 verpflichtet wurde. Dort spielte er in der dritten Liga erstmals Profifußball, bevor es ihn nach Sandhausen in die zweite und danach nach Freiburg in die erste Bundesliga zog. imago images / Beautiful Sports
Der Union-Stürmer, der deutschlandweite Bekanntheit durch seinen Doppelpack beim Heimsieg gegen Borussia Dortmund erreichte, war ein klassischer Spätstarter. Die aktuelle Spielzeit ist erst die zweite Profi-Saison des 26-jährigen. In der Jugend kickte er zwar zwei Jahre lang bei Preußen Münster, wurde jedoch dort nicht ins letzte A-Jugend-Jahr übernommen. Über die Stationen Eintracht Rheine und SuS Neuenkirchen landete er beim SV Rödinghausen, wo er in der Saison 2017/18 Torschützenkönig wurde. Daraufhin wurde der damalige Zweitligist 1. FC Magdeburg auf ihn aufmerksam, wo er eine Spielzeit blieb. imago images / Matthias Koch
Der 43-malige Nationalspieler blieb seinem Heimatverein SV Auersmacher aus dem Saarland über die gesamte Jugend hinweg treu. Erst im Alter von 20 Jahren erlag er dem Werben des 1. FC Köln, nachdem er im Vorjahr noch ein Angebot des VFL Bochum ausgeschlagen hatte. Nach zwei Regionalliga-Saisons mit der Kölner U 21 gelang ihm schließlich der Sprung in die Kölner Profimannschaft, der er trotz zwischenzeitlichem Abstieg bis heute treu geblieben ist. imago images / pmk
Die Profi-Karriere des gebürtigen Hageners startete ebenfalls erst spät. Der heutige Paderborner Stammspieler wurde trotz eines zweijährigen Intermezzos beim MSV Duisburg bei kleineren Vereinen (TSC Eintracht Dortmund, Westfalia Herne) ausgebildet und kickte noch bis 2017 in der Regionalliga für die TSG Sprockhövel. Der damalige Paderborn-Manager Markus Krösche lotste ihn dann nach Paderborn, wo ihm mit dem SC der Durchmarsch von der dritten in die erste Liga gelang. Seit September 2019 ist er zudem ghanaischer Nationalspieler. imago images / MIS
Der Topscorer des SC Paderborn begann seine fußballerische Karriere beim Heidmühler FC in der Nähe seines Geburtsortes Wilhelmshaven. Dort verbrachte er seine gesamte Jugend, bevor er nach der ersten Herren-Saison zum VfB Oldenburg wechselte. Nach zwei Regionalliga-Saisons ging es in die dritte Liga zur zweiten Mannschaft von Mainz, wo er allerdings kaum zum Einsatz kam. Der Durchbruch im Profi-Bereich gelang ihm erst im Alter von 25 Jahren in Paderborn, nachdem er zwischenzeitlich unter anderem für Rot-Weiss Essen gespielt hatte. imago images / pmk
Auch Arminia-Torjäger Fabian Klos wurde nicht in einem der begehrten Nachwuchsleistungszentren ausgebildet. Der Niedersachse verbrachte seine Jugend bei Heimatverein SV Meinersen und schoss die Mannschaft in der Saison 2005/06 mit 45 Toren in die Bezirksliga. Ein Jahr später ging er zu Niedersachsenligist MTV Gifhorn, bis Felix Magath den 20-Jährigen nach Wolfsburg holte. Zwei Jahre lang spielte Klos in der Regionalliga für die zweite Mannschaft der Wölfe, bevor er in Bielefeld seine fußballerische Heimat fand. imago images / Sven Simon
Ein populäres Beispiel eines Amateurs, der zum Profi wurde, stammt aus der Nähe von Hannover. Weydandt spielte in der Jugend bei der JSG Groß Munzel/Landringhausen und rückte 2014 ins Kreisliga-Team des TSV Groß Munzel auf. Nachdem er dort als Torschützenkönig glänzte, zog es ihn zu Oberligist Germania Egestorf/Langreder. In seiner zweiten Saison dort schaffte das Team den Aufstieg in die Regionalliga, wo er sich ebenfalls treffsicher zeigte. Im Sommer 2018 wechselte der damalige BWL-Student dann nach Hannover, wo er für die zweite Mannschaft vorgesehen war. Unter Trainer Breitenreiter schaffte er jedoch auf Anhieb den Sprung ins Bundesliga-Team und markierte im ersten Spiel seinen ersten Treffer. imago images / Joachim Sielski
Der Regensburger Kapitän tauchte erst mit 24 Jahren zum ersten Mal in der Regionalliga auf. Nachdem er in der Jugend für den GSV Erdmannshausen und später für den SGV Freiberg gespielt hatte, landete er über Großaspach und Schwieberdingen (beide damals Oberliga) beim SSV Ulm. Danach ging es nach Aalen und zu den beiden Stuttgarter Teams (VfB II und Kickers), bevor sich Grüttner 2016 dem Jahn anschloss und seine erfolgreichste Zeit einläutete. imago images / Philipp Szyza
Beim 25-Jährigen schien bis zum Jahr 2012 alles auf eine Karriere im Amateurfußball hinauszulaufen. Er spielte bis zur A-Jugend bei kleineren Vereinen wie dem 1. FC Bocholt und dem VFL Rhede aus seiner Heimat NRW. Beim VFL wurde er schließlich rein zufällig von Scouts des niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim entdeckt und wechselte dorthin. Nachdem Gosens für Spielpraxis in die zweite niederländische Liga ausgeliehen worden war, gelang ihm später sein Durchbruch bei Erstligist Heracles Almelo. 2015 wechselte er dann nach Italien zu Atalanta Bergamo, wo er zum Stammspieler in Serie A und Champions League avancierte. Inzwischen werden sogar Stimmen nach einer Nominierung für das DFB-Team laut. imago images / Sportimage
Der heutige Europa-League-Akteur spielte zwar in der Jugend einige Jahre beim 1. FC Nürnberg, schien sich aber zunächst nicht auf dem Weg zu einer Profikarriere zu befinden. Nachdem er für die SpVgg Ansbach (Bayernliga) und den SV Seligenporten gespielt hatte, wurde er schließlich in der Saison 2013/14 für die SpVgg Bayreuth Regionalliga-Torschützenkönig und weckte das Interesse des Zweitligisten SV Sandhausen. Dort blieb er jedoch nur eine Saison, bevor er nach Luxemburg zu Serienmeister F91 Düdelingen wechselte. imago images / Xinhua
Er ist einer der schnellsten Spieler der zweiten Liga - sein Karriereweg allerdings ist ungewöhnlich: Sascha Mockenhaupt vom SV Wehen Wiesbaden kickte zwar in der Jugend im NLZ von Bayer Leverkusen, der Profifußball geriet dann aber außer Sicht. Mockenhaupt absolvierte mit 21 ein Freiwilliges Soziales Jahr, kickte bei der SG Betzdorf in der Oberliga. Erst von dort ging es zum FC Kaiserslautern II. Nach Abstechern zum VfR Aalen und nach Norwegen zum FK Bodo/Glimt ging es nach Wiesbaden. "Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass man seinen Karriereweg nicht wirklich abschätzen kann", sagt er. imago images / Revierfoto
Sein Glück fand er in Übersee: Gressel kickte lange in Nachwuchsteams der SpVgg Greuther Fürth, es schien aber nicht zu reichen. So verließ er das Kleeblatt in der B-Jugend und ging zur SG Quelle Fürth. Seine ersten Sporen im Herrenfußball verdiente sich der Angreifer beim Regionalligisten FC Eintracht Bamberg. Die entscheidende Weiche nahm er 2013, als er über den großen Teich ging. In den USA schaffte er den Durchbruch, wurde "Rookie of the year" in der MLS und gewann mit Atlanta 2018 als erster Deutscher die Meisterschaft. Im Januar 2020 wechselte er zu seinem aktuellen Verein D.C. United. imago images / Icon SMI
Mike Frantz spielte zwar in seiner Jugend schon für den 1. FC Saarbrücken, in der A-Jugend ging es allerdings zu Borussia Neunkirchen. Dort kam er in der Oberliga zu seinen ersten Spielen im Herrenbereich. Anschließend folgte der Rückwechsel in die zweite Mannschaft des FC Saarbrücken, Frantz schaffte nach einer Spielzeit den Sprung in dessen Erstvertretung. Seine Karriere allerdings kam erst im Sommer 2008 mit seinem Wechsel zum 1. FC Nürnberg in Fahrt. Seit 2014 spielte er für den SC Freiburg. imago
Erst im letzten A-Jugendjahr fand André Hahn den Weg in ein Profi-NLZ: Beim Hamburger SV machte er dann für die zweite Mannschaft auch seine ersten Herrenspiele. Zur Saison 10/11 allerdings entfernte sich Hahn vom Profifußball, er wechselte zum Oberliga-Konkurrenten FC Oberneuland - ein Sprungbrett nur, denn nach einem halben Jahr ging es weiter in Liga 3 zu TuS Koblenz. Den Durchbruch schaffte er dann bei Kickers Offenbach, von dort holte ihn der FC Augsburg in die Bundesliga. Dort kickt er nach Stationen Gladbach und Hamburg auch aktuell wieder. imago images / Sven Simon
Kurz nur schnupperte er in D- und C-Jugend beim TSV 1860 München in ein Profi-NLZ, dann ging es für Florian Niederlechner zurück zum TSV Ebersberg. Mit 17 Jahren wechselte er in die Landesliga zum FC Falke Markt Schwaben, Bayernliga-Meister wurde er in der Saison 2010/11 mit dem FC Ismaning. Es folgte der Sprung zur SpVgg Unterhaching und somit in den Profifußball, mit dem FC Heidenheim stieg er später in Liga zwei auf. Über Mainz und Freiburg ging es zum FC Augsburg, imago images / Eibner
Schindler durchlief diverse Hamburger Jugendmannschaften, erst in der A-Jugend schaffte er nach einem Probetraining den Sprung ins NLZ von Hannover 96. Nachdem er im Sommer 2012 keinen weiteren Vertrag erhalten hatte, wechselte er in die Regionalliga zur TSG Neustrelitz, bevor es für drei Jahre bei der zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim weiter ging. 2016 schaffte er den Sprung zu Drittligist Holstein Kiel und von dort 2019 den zum 1. FC Köln. imago images / Herbert Bucco
Schlotterbeck kickte bis 2012 in der Jugend der Stuttgarter Kickers, wechselte dann in die U17 der TSG Backnang 1919. Dort spielte er für zwei Jahre in der Herren-Verbandsliga und wechselte erst 2017 zur zweiten Mannschaft des SC Freiburg. Ein Jahr später wurde er dort in den Profikader berufen. Zur Saison 2019/20 wechselte er auf Leihbasis zum Bundesligaaufsteiger 1. FC Union Berlin. imago images / Sportfoto Rudel
Der Deutsch-Marokkaner wurde erst mit 17 Jahren von einem Scout der TuS Koblenz entdeckt, für Koblenz und Darmstadt spielte er in der A-Jugend. Im Herrenbereich wurde für ihn die fünftklassige Oberliga Westfalen zum Sprungbrett, dort gelang ihm eine erfolgreiche Debüt-Saison für die Sportfreunde Siegen. Der 1. FC Nürnberg holte ihn für seine zweite Mannschaft. Über die Station Huddersfield ging es 2019 zum SC Paderborn. imago images / pmk
Bei Tim Leibold war es der SGV Freiberg, der als Sprungbrett in den Profibereich diente. In der Jugend kickte er zwar bis zur D-Jugend für den VfB Stuttgart, dann aber verließ er das NLZ und fand den Weg nach Freiberg, wo er auch seine ersten Herrenspiele machte. In der Saison 2012/13 überzeugte er mit dem SGV in der Oberliga Baden-Württemberg und wechselte in der Folgesaison zum VfB Stuttgart II. Mit dem 1. FC Nürnberg wurde er Vizemeister in der 2. Bundesliga, aktuell kickt er für den HSV. imago images / Philipp Szyza
Wie Leibold machte auch Marc Schnatterer beim SGV Freiberg auf sich aufmerksam. Bereits als U-19-Akteur durfte er dort in der ersten Mannschaft ran, die in der Oberliga Baden-Württemberg kickte. Im Sommer 2006 ging es weiter zur zweiten Mannschaft des Karlsruher SC in die Regionalliga Süd. 2008 wechselte er zum FC Heidenheim - und mit dem FCH marschierte er bis in Liga zwei. imago images / Sportfoto Rudel
1. FC Quadrath-Ichendorf hieß sein Jugendverein, seine ersten Herrenspiele absolvierte Marcel Heller beim Fünftligisten Bonner SC. Es folgten Spielzeiten bei Alemannia Aachen II und den Sportfreunden Siegen, zwei weiteren Oberliga-Vereinen, dann gelang der Sprung in die Reserve von Eintracht Frankfurt. Dort feierte er rasch sein Profidebüt in der ersten Mannschaft. Inzwischen ist Heller beim SV Darmstadt gelandet. imago images / Jan Huebner