Regionalliga

SV Wacker Burghausen: "Absoluter Wunschkandidat" Haas übernimmt

37-jähriger Trainer soll für Aufschwung sorgen

"Absoluter Wunschkandidat" Haas übernimmt in Burghausen

Soll auch in der Regionalliga für Erfolg sorgen: Leonhard Haas.

Soll auch in der Regionalliga für Erfolg sorgen: Leonhard Haas. imago images

Der einstige Profi (zwischen 2006 und 2012 in der zweiten Liga, u.a. für Augsburg, Ingolstadt und Fürth) erhält einen Vertrag bis 2022. Er wisse, "dass es kein leichter Weg wird, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam aus der Krise kommen".

Für den 37-Jährigen ist es erst die zweite Station als Chef, aber: Den TSV Wasserburg übernahm er noch in der Kreisklasse und führte den Verein bis in die Bayernliga. Nach fünf Aufstiegen in Folge hat das Team aktuell auch in dieser Saison den dritten Platz inne.

Geschäftsführer Andreas Huber erklärte die Entscheidung für Haas wie folgt: "Wenn man sieht, was Leo in Wasserburg auf die Beine gestellt hat, ist das schon sensationell. Er hat bei vielen jungen Talenten aus der Region ein gutes Auge bewiesen und die Spieler Stück für Stück weiterentwickelt, sodass die Mannschaft selbst vier Klassen höher in der Bayernliga eine sehr gute Rolle spielt. Er passt perfekt zu unserer Philosophie." Für Teammanager Karl-Heinz Fenk habe gar der "absolute Wunschkandidat" des Vereins unterschrieben. "Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm zu unserer alten Stärke zurückfinden und gemeinsam die Saison positiv abschließen", erklärte er daher.

Schmidt und Stutz weiter Co-Trainer

Haas soll Burghausen in der im Januar startenden Vorbereitung auf die restlichen zwölf Spiele einschwören und dort möglichst schnell wichtige Punkte sammeln. Schließlich beträgt der Abstand auf die Abstiegsränge nur zwei Punkte. Die Interimstrainer Ronald Schmidt und Manfred Stutz, die nach dem Rücktritt von Wolfgang Schellenberg eher mäßig erfolgreich übernommen hatten (0/2/2), bleiben als seine Co-Trainer im Amt.

kon