Am Montag nach dem 2:4 in Zwickau trafen sich die Entscheidungsträger der wirtschaftlich angeschlagenen Preußen zur Analyse der prekären Situation und kamen zu dem Schluss, dass Hübscher vorerst bleiben darf. "Wir beenden die Trainerdiskussion vor dem wichtigen Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim. In dieser Situation braucht die Mannschaft um Trainer Sven Hübscher Klarheit und die bestmögliche Vorbereitung. Und die beginnt hier und jetzt", teilte Sportchef Malte Metzelder über die Vereinskanäle mit.
Wie es nach dem Spiel gegen Mannheim weitergeht, wird ganz vom Ergebnis abhängen. Die stimmen in dieser Saison nicht. Nur zwei von 16 Ligaspielen hat Preußen Münster bislang gewonnen. Die Westfalen belegen aktuell den 19. und damit vorletzten Platz in der 3. Liga. Das rettende Ufer ist sechs Punkte entfernt.
Hübscher war im Sommer als Nachfolger von Marco Antwerpen von Werder Bremen II nach Münster gekommen. Der 40-Jährige hatte zuvor jahrelang im Nachwuchsbereich des FC Schalke 04 gearbeitet.
