3. Liga

"Aktion der Solidarität": Profiklubs aus Halle sammeln Spenden

Sportvereine setzen Zeichen

"Aktion der Solidarität": Profiklubs aus Halle sammeln Spenden

Startet gemeinsam mit drei anderen Hallenser Profivereinen eine Aktion gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus: Fußball-Drittligist Hallescher FC.

Startet gemeinsam mit drei anderen Hallenser Profivereinen eine Aktion gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus: Fußball-Drittligist Hallescher FC. imago images

Dabei rufen die Saale Bulls (Eishockey), der Gisa Lions SV (Damen-Basketball), die Wildcats (Damen-Handball) und Fußball-Drittligist Hallescher FC "zu einem gemeinsamen Zeichen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus" auf. Den Auftakt machen werden die Saale Bulls mit ihrem Heimspiel am heutigen Freitagabend. Vor dem ersten Bully werden sich die vier Mannschaften aus Halle und die Repräsentanten der Klubs hinter einem Banner mit der Botschaft "Zusammen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus" auf dem Eis versammeln.

Die Vereine rufen außerdem dazu auf, zum Zeichen der Anteilnahme in den Sparkassen-Eisdom zu kommen und gemeinsam der Opfer zu gedenken. Pro Eintrittskarte werden fünf Euro an die Hinterbliebenen und Angehörigen der Todesopfer vom vergangenen Mittwoch gespendet.

Fortgesetzt wird die Kampagne dann bei den bevorstehenden Heimspielen der Handball-Damen (12.10., 19 Uhr) und der Basketball-Frauen (13.10., 16 Uhr). Den Abschluss wird der Fußball-Drittligist aus Halle machen. Mit dem nächsten Heimspiel gegen den SV Meppen - am 26. Oktober um 14 Uhr im ERDGAS Sportpark - wird die Aktion mit der vierten Sportveranstaltung abgeschlossen. Dort wird dann auch das Ergebnis der Spendenaktion öffentlich bekanntgegeben.

kon