Auch im zehnten Anlauf blieb der FCC am Samstag ohne Sieg. Gegen Absteiger MSV Duisburg half den Thüringern auch keine 85-minütige Überzahl sowie eine im zweiten Durchgang erzielte Führung. Am Ende stand der FCC zum neunten Mal in dieser Saison mit leeren Händen da.
Nun zog der ehemalige Zweitligist die Reißleine. "Die Ergebnisse sprechen für sich. Es war Zeit, zu handeln. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir uns mit sofortiger Wirkung von Lukas Kwasniok trennen", sagte Präsident Klaus Berka. Die Entscheidung sich von Kwasniok zu trennen, sei einstimmig getroffen worden. Kwasniok nahm schon nicht mehr an der obligatorischen Pressekonferenz nach der Partie teil.
Kwasniok hatte den FCC im Dezember 2018 übernommen und trotz zwischenzeitlich großem Abstand zum Klassenerhalt geführt. In dieser laufenden Saison rangiert Jena mit erst einem Punkt auf dem letzten Platz, neun Zähler hinter dem rettenden Ufer.
