Bereits nach drei Minuten gab es den ersten Nackenschlag für die Roten Teufel - Rama verwandelte einen Handelfmeter zur Führung. Die Pfälzer antworteten zwar prompt, ließen aber defensiv einiges vermissen und luden so Meppen immer zu Chancen ein. "Wir haben uns viel vorgenommen. Sind dann aber total hektisch und nervös reingegangen, mit unfassbar vielen Fehlern im Spielaufbau", sagte Hildmann nach dem Spiel am Mikrofon von "Magenta Sport". In der Tat hatte seine Mannschaft einem furios aufspielenden SVM nichts entgegenzusetzen, das sah auch der Trainer so: "Keine Zweikampfführung - in allen Belangen so viele Fehler gemacht, wie ich es noch nie gesehen habe."
Wie immer wurde der FCK von zahlreichen Fans unterstützt, doch weil seine Mannschaft auch in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler machte, sah sich Hildmann zu einer Entschuldigung gezwungen: "Ich kann mich nur bei den Fans entschuldigen - das war schon hart." Hart könnten auch die nächsten Wochen am Betzenberg werden. Auf die Frage, ob er sich Sorgen um seinen Job mache, antwortete der 47-Jährige: "Klar, mache ich mir immer." Jedoch sei er der falsche Ansprechpartner, um diese Frage zu beantworten, denn: "Das kann ich ja nicht beeinflussen, da müssen Sie andere Leute fragen."
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Trainersteckbrief Hildmann
Es stehen also heiße Wochen in der Pfalz an. Wiedergutmachung können und müssen die Roten Teufel nächsten Samstag gegen Magdeburg betreiben (14 Uhr LIVE! bei kicker.de).
