Am Montagabend trug Dominic Volkmer beim 1:1 gegen den 1. FC Magdeburg das erste Mal, nachdem er vom SSV Jahn Regensburg zurückgeholt wurde, wieder das Trikot des FC Carl Zeiss. Der "Wunschspieler" führte umgehend seine Mannschaft als Kapitän aufs Feld und stabilisierte die zuletzt löchrige FCC-Defensive (kicker-Note: 3,0).
Nun der Rückschlag: Bereits im Nachgang der Partie klagte Volkmer über Schmerzen in der Schulter. Jetzt steht fest: Der Defensivspezialist wird in den kommenden Wochen der Mannschaft von Lukas Kwasniok fehlen. Jenas Mannschaftsarzt Dr. Stefan Pietsch konnte wenigstens etwas Entwarnung geben und signalisierte, dass eine Operation beim Neuzugang nicht nötig sei. "Bei optimalem Verlauf könnte Dominic noch diesen Monat wieder für den FCC auf dem Platz stehen", zitierte die "Ostthüringer Zeitung" den Mediziner.
Klar ist damit aber auch, dass der neue Stabilisator im Landespokal beim SC Großengottern am Freitag (18.30 Uhr), im Auswärtsspiel bei 1860 München (14. September, 14 Uhr) und in der Partie beim Chemnitzer FC (21. September, 14 Uhr) fehlen wird. Bitter für Trainer Kwasniok, der damit seine neue Innenverteidigung Volkmer und Manuel Maranda nach nur einem Spiel wieder umbauen muss.
Entwarnung bei Rohr und Jahn
Bei den ebenfalls angeschlagenen Maximilian Rohr (Knöchelverletzung) und Niklas Rahn (Schlag an den Kopf) ist ein Einsatz in München dagegen möglich. Wie der Verein bekanntgab, werden beide Akteure das Training bald wieder aufnehmen.
